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In Großbritannien sollen Polizeipferde und Polizeihunde besser geschützt werden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: ProPferd.At/ DL   
Freitag, 28. Oktober 2016 um 14:45

Berittener Polizeibeamter in London

(Foto: Offz/ Wikipedia)

London. Eine Petition zum besseren Schutz für Polizeipferde und Polizeihunde fordert in Großbritannien, die Tiere des Polizeidienstes den Beamten gleichzustellen, wie in den USA. In den sozialen Netzwerke fanden sich rasch über 100.000 Unterstützer, wie "ProPferd.At" berichtet.

 

 

Das Tempo ist rekordverdächtig: Am 10. Oktober 2016 hat Police Constable David Burstow – ein britischer Polizeibeamter – eine Petiton an das britische Parlament gerichtet, und zwar mit dem Titel „Give status to Police Dogs and Horses as ,Police Officers'" („Gewährt Polizeihunden und -pferden den Status von Polizeibeamten"). Der Petitions-Text war nur drei Zeilen lang, doch enthielt alles Wesentliche: „Ich schlage vor, Polizeihunden und -pferden im Vereinigten Königreich jenen Schutz zu gewähren, der ihrem Status entspricht, wenn sie im Dienst angegriffen werden. Dieser Schutz sollte jenem des ,US Federal Law Enforcement Animal Protection Act' entsprechen."

 

PC David Burstow hatte die Petition gestartet, weil am 5. Oktober ein Polizeihund namens Finn bei einem Einsatz in Stevenage angegriffen und schwer verletzt worden war. Finn – der in der Petiton auch namentlich genannt wird – und der Polizeibeamte Dave Wardell untersuchten ein Verbrechen, als sie von einem Teenager mit einem Messer attackiert wurden. Wardell wurde an der Hand verletzt, Finn erlitt eine tiefe Stichwunde im Brustkorb und musste operiert werden, mittlerweile erholt er sich langsam von den schweren Verletzungen, hat aber nach wie vor große Schmerzen.

 

Das in der Petition angesprochene US-Bundesgesetz wurde im Jahr 2000 unter der Präsidentschaft von Bill Clinton erlassen und stellt Assistenztiere wie Hunde oder Pferde, die für öffentliche Behörden im Einsatz sind unter besonderen Schutz. Es sieht bei schweren Verletzungen oder der Tötung von Polizeihunden oder -pferden Gefängnisstrafen von bis zu 10 Jahre vor.

 

Auslöser dieses einzigartigen Gesetzes war eine Serie von Gewalttaten, bei denen in den Jahren 1998 und 1999 in den USA mehrere Polizeihunde ums Leben gekommen waren. Wesentliches Ziel des Gesetzes war es, durch strenge Strafen die Assistenztiere effektiver zu schützen, um Kriminelle von Angriffen auf sie abzuhalten.

 

Wilfried Neumann, früherer zehnjähriger Chef der Reiterstaffel Düsseldorf, sagt, Angriffe auf Pferde oder Polizeihunde habe es in jüngster Zeit keine gegeben, aber wenn, dann würden solche Straftaten wie Angriffe auf  Vollzugsbeamte strafrechtlich verfolgt.

 


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