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Drei verließen die Aachener Albert-Vahle-Halle als neue Champions PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Niels Knippertz/ Offz/ DL   
Montag, 28. November 2016 um 08:30

Aachen. 202 Nachwuchsspringreiter starteten am Wochenende beim Salut-Festival in der Aachener Albert-Vahle-Halle, im nächsten Jahr soll die Veranstaltung auf Dressur ausgeweitet werden mit einem Turnier eine Woche vor den Springreitern.

 

 

Rund 200 Meter trennen auf dem traditionsreichen Turniergelände des CHIO Aachen die Albert-Vahle-Halle vom 40.000 Zuschauer fassenden Hauptstadion. Einige der Springreiter, die nun unterm Hallendach beim Salut-Festival, einem der wichtigsten Nachwuchs-Turniere in Deutschland, antraten, werden in nicht allzu ferner Zukunft genau dort reiten: Beim bedeutendsten Reitturnier der Welt. Am Wochenende starteten nun 202 Reiterinnen und Reiter in vier Altersklassen. Am abschließenden Sonntag standen nicht nur die prestigeträchtigen Großen Preise auf dem Programm, es entschied sich auch, welche Reiter den Titel der Waldhausen Hallenchampions, der erfolgreichsten Reiter über das gesamte Salut-Festival, erringen konnten.

 

In der Altersklasse der Jungen Reiter (bis 21 Jahre) gelangen nur einem Starter zwei Nullrunden im Großen Preis – das bedeutete den Sieg für Tim-Uwe Hoffmann vom RV Zeven im Sattel von Canton. Es war sein letzter Start in dieser Altersklasse – er wechselt nun ins Seniorenlager. „Klar, jetzt werde ich versuchen, zur U25-Tour zurück nach Aachen zu kommen. Das Salut-Festival ist großartig, klasse Bedingungen, beste Stimmung, einfach super.“  Zweite wurde Lara Weber mit Chocolate Daisy vor Marie Schulze Topphoff mit Safira. Über alle drei Wertungsprüfungen war Finja Bormann, deren Pferd den schönen Namen „A crazy son of Lavina“ trägt, am erfolgreichsten – sie ist Waldhausen Hallenchampion 2016.

 

Für die Junioren (bis 18 Jahre) ist der STAWAG-Preis die wichtigste Prüfung des Turniers. 30 Reitern gelang in den vergangenen Tagen die Qualifikation, fünf von ihnen schafften es bis ins Stechen. Hier hatten letztlich Christoph Maack und seine 11-jährige Stute Dyleen die Nase vorn. Beim dritten Start beim Salut-Festival landete der Reiter vom RSV Kirch-Mummendorf  ganz vorne. „Ein tolles Turnier“, schwärmte er, „der Parcours ist schwer, die Zuschauer sind pferdebegeistert – und es ist halt Aachen.“ Waldhausen Hallenchampion der Junioren wurde Kathrin Stolmeijer. Mit einem dritten Platz im STAWAG-Preis konnte sich die 17-Jährige den begehrten Titel sichern.

 

Joan Wecke hat mit Corina in einem spannenden Stechen den Land Rover Kohl-Preis gewonnen und ist zugleich Hallenchampion in der Altersklasse „Children“ (bis 14 Jahre, auf Großpferden). Auf Platz zwei kam Alisa Knack mit Faible Lafayette, den dritten Rang belegt Henrike Ostermann mit Carinjo. Joans 8-jährige Stute Corina ist sehr schnell und in der Regel fehlerfrei. "Das liegt auch daran, dass ich sie gut reite", so die trockene Analyse der selbstbewussten 14-Jährigen. Und wie geht‘s weiter? "Ich werde versuchen, gut bei den Junioren zu sein. Das wird schwer, da es sehr viele gute Reiter gibt. Dort muss ich erst einmal reinwachsen.“

 

Mit gerade einmal 14 Jahren hat Lea-Sophia Gut der Konkurrenz im NetAachen-Preis bereits das Fürchten gelehrt. Fünf Reiter hatten es ins Stechen dieser wichtigsten Prüfung der Ponyreiter (bis 16 Jahre) geschafft, mit Salvador gelang ihr nicht nur eine fehlerfreie Runde, sondern mit auch die beste Zeit. Die  Sportlerin ganz cool: „Die Woche lief super, dennoch habe ich den Sieg heute nicht erwartet“, so die Baden-Württembergerin. Zweite wurde Lisa Schulze Topphoff mit Mentos Junior vor Cheyenne Hopkins mit Mr. Tabby T. Durch den Erfolg im NetAachen-Preis wurde Lea-Sophia Gut auch Waldhausen Hallenchampion der Ponyreiter. Zwei Jahre kann sie noch in dieser Altersklasse antreten, worauf sie sich bereits sehr freut, denn „die Stimmung beim Salut-Festival ist immer super.“

 

Sehr zufrieden zeigte sich Turnierleiter Frank Kemperman mit den Turniertagen: „Tolle Stimmung, klasse Sport, am Wochenende ein volles Haus – da haben wir nichts zu meckern, ein tolles Turnier.“

 

 


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