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Tim Hosters größter Erfolg: Sieger im Grand Prix in Wiener-Neustadt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ruth Büchlmann   
Montag, 05. Juli 2010 um 08:37

 

 

Wiener-Neustadt. Nach dem Championat von Niederösterreich gewinnt Tim Hoster zum Abschluss des Drei-Sterne-CSI in Wiener-Neustadt auch den Großen Preis und 5.000 Euro Sieggeld u.a. gegen Mannschafts-Europameister Steve Guerdat aus der Schweiz.

 

Mehr fehlerfreie Ritte als erwartet kristallisierten sich beim ungemein schweren Grand Prix der Theresianischen Militärakademie, der eine würdige Qualifikation für die diesjährigen Weltreiterspiele in Kentucky und die Europameisterschaften 2011 war, heraus. Der deutsche  Parcourschef Christoph Georg Bödicker hatte sich für den Höhepunkt von vier Tagen Pferdesport auf höchstem Niveau neben der vorgegebenen Höhe von 1,55 Metern, so einiges für die 58 Aktiven ausgedacht. Auf einer kräfteraubenden Länge von 500 Metern warteten 13 Hindernisse mit 16 Sprüngen auf die Teilnehmer aus 16 Nationen, und trotz des weitläufigen Rasenplatzes folgten die Aufgaben jeweils schnell nacheinander und zwangen Ross und Reiter zum technisch perfektem Reiten und zu wahren Höhenflügen.

13 Reiter qualifizierten sich auf wohl schönstem Rasenplatz von Österreich für das Stechen.


Schon bei seinem Sieg im Championat des Landes Niederösterreich hatte man gewusst, dass mit Tim Hoster auch im Grand Prix zu rechnen sein wird. Und da gelang dem 29-Jährigen, der in diesem Jahr auch bereits in Ebreichsdorf den Grand Prix für sich entschied, einfach alles. Jede Wendung nahm er forsch nach vorne reitend in Angriff, ließ Rastellie flüssig galoppieren, nahm seinen 10-jährigen Romancier-Sohn auf dem Weg zur  Kombination – Hauptfehlerquelle wegen der sehr engen Distanz - noch einmal auf und flog in fehlerfreien 41,65 Sekunden dem Grand Prix Sieg entgegen. "Ich bin sehr zufrieden, Rastellie hat ja auch in Ebreichsdorf gewonnen. Langsam denke ich, dass das hier einfach ein gutes Pflaster für mich ist. Mir ist alles aufgegangen, was ich mir für das Stechen vorgenommen hatte, und jetzt ist die Freude riesengroß“, sagte der Rheinländer anschließend, der auch noch ein Preisgeld von 5.000 Euro einsackte. Es war sein bisher größter internationaler Erfolg.

 

Platz zwei ging an den Niederländer Jur Vrieling auf Emmerton, Dritter wurde der Belgier Dirk Demeersman auf Bufero, Vierter der Schweizer Team-Europameister Steve Guerdat auf dem elfjährigen Fuchshengst Ferrari.

 

Tim Hoster, der aus Liedberg bei Neuss stammt und zwischen Mitte 2003 und Ende 2004 Bereiter im Stall von Exweltmeister Norbert Koof (Willich) war, ist seit Oktober letzten Jahres im Turnierstall von Manfred Marschall unweit von Riedlingen/ Oberschwaben angestellt. Bisher ritt er fünf Nationen-Preise für Deutschland.

 

 

 


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