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Der CHIO von Deutschland in Aachen vor dem Start PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Niels Knippertz   
Dienstag, 06. Juli 2010 um 16:23

 

Aaschen. Der 95. CHIO von Deutschland – der 69. in Aachen – beginnt am kommenden Freitag – noch gibt es Tickets...

Von links: Matthias Hindemith von der MB-Niederlassung Aachen, der deutsche Rekord-Nationen-Preisreiter Ludger Beerbaum, Matthias-Alexander Rath, Klaus Pavel und OB Marcel Philipp

(Foto: offz)

 

Springreiter Ludger Beerbaum und Dressur-Ass Matthias Alexander Rath stimmten sich mit der richtigen Garderobe ein: Im Vorfeld des „Weltfests des Pferdesports“, CHIO Aachen 2010, probierten sie die neue CHIO Aachen-Kollektion an. Derart ausgerüstet, erzählten sie von ihrer Vorfreude auf das Turnier, das am Freitag beginnt.

 

Außer den beiden werden 355 weitere Sportler aus 24 Nationen in Aachen teilnehmen. Sie starten mit 519 Pferden in den fünf Disziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Vierspännerfahren und Voltigieren. 350.000 Gäste werden auf dem traditionsreichen Gelände in der Aachener Soers erwartet, die längst auch international einen Spitzenruf genießt. Top-Sport und Volksfest gehören hier zusammen.

 

Die gute Nachricht verkündete Michael Mronz, Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH, vorneweg: Es gibt noch Karten für alle Disziplinen. Zwar sind einige Kategorien bereits ausgebucht, aber auch für echte Höhepunkte wie den Preis der Nationen der Springreiter am Donnerstagabend (15. Juli) oder die Eröffnungsfeier am Dienstag (13. Juli) sind zumindest noch Rest-Tickets verfügbar. Sie können an der Ticket-Hotline (0241) 917-11 11 oder online unter www.chioaachen.de gebucht werden.

 

Gemeinsam mit Springreiter Ludger Beerbaum und dem deutschen Shooting-Star in der Dressur, Matthias Alexander Rath, stellten die Organisatoren nun die Planungen für den CHIO 2010 vor. Frank Kemperman, Vorstandsvorsitzender des CHIO-Ausrichters Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV), hatte frohe Kunde: „In allen Disziplinen haben wir die Besten der Welt am Start – das gilt gleichermaßen für Pferde und Sportler.“ In den Turniertagen werden 107 Stunden Sport geboten, 519 Pferde und 357 Starter aus 24 Nationen werden an den Start gehen.

 

Im Springreiten ist es wie im Fußball: Die Deutschen um Ludger Beerbaum, Marcus Ehning und Meredith Michaels-Beerbaum haben sehr gute Chancen auf den Titel. Sowohl im Nationenpreis als auch im Großen Preis von Aachen werden sie ganz vorne erwartet. Auch wenn Ludger Beerbaum noch andere auf dem Zettel hat: „Europameister Kevin Staut ist sehr stark, auch Weltmeister Jos Lansink ist nicht zu unterschätzen.“

Gleiches gilt für die Vielseitigkeitsreiter, die eine weitere Parallele zum Fußball aufweisen: Sie sind Weltklasse auch im Feiern. Lassen wir uns überraschen, ob es auch 2010 wieder Anlass dazu gibt. Seit die Vielseitigkeit 2007 ins CHIO-Programm integriert wurde, gab es stets deutsche Sieger. Die Favoritenrolle in der Dressur ist hingegen klar: „Es wird fast unmöglich, die Niederländer zu schlagen“, so Matthias Alexander Rath. Vor allem Edward Gal mit „Superpferd“ Totilas reitet in einer eigenen Liga. Die derzeit alles beherrschende Paarung wird erstmals am Donnerstag in der Soers zu erleben sein, für diesen Wettbewerb gibt es auch noch ausreichend Tickets.

 

Rund 200.000 Karten haben die Organisatoren bislang verkauft, wusste Michael Mronz, Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH, zu berichten. Der Etat liegt erneut bei 10,3 Millionen Euro, die Gesamtdotierung bei 1,73 Millionen Euro, „das ist eine leichte Erhöhung gegenüber dem Vorjahr“, so Mronz. Mit dem arabischen Unternehmen Meydan konnte bereits vor einigen Wochen ein zusätzlicher Generalsponsor präsentiert werden, bei dem gestrigen Gespräch im Rathaus stellte Mronz die Fluggesellschaft „Air Berlin“ als weiteren Sponsor des CHIO Aachen vor.

 

Neben den traditionellen sportlichen Höhepunkten haben sich die Organisatoren für 2010 etwas Besonderes einfallen lassen: Den NRW-Kaltbluttag am Freitag, 16. Juli. Mit einer Karte für die Spring- oder Dressurwettbewerbe gelangt man auch zum Fahrplatz. Hier gibt es ein familiengerechtes Show- und Zuchtprogramm rund um die sympathischen und beliebten dicken Pferde. „Das ist etwas für die ganze Familie, eben typisch CHIO“, sagte ALRV-Präsident Klaus Pavel. Typisch CHIO ist auch, dass der Marathon am Samstag Nachmittag (17. Juli) „für ömme“, also umsonst, bleibt. Spektakulärer Höhepunkt durch die Strecke in der Soers wird allerdings der Geländeritt der Vielseitigkeit am Samstagvormittag sein.

 

Pavel verwies auf einen weiteren Höhepunkt: Die Eröffnungsfeier, die ganz im Zeichen des diesjährigen Partnerlands Nordrhein-Westfalen stehen wird. „Eine Super-Veranstaltung“, so der ALRV-Präsident, „hier freuen wir uns ganz besonders darüber, dass die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel das Turnier offiziell eröffnen wird.“ Ebenfalls im Rahmen der Eröffnungsfeier wird Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen mit dem „Silbernen Pferd“ in der Kategorie „Persönlichkeit“ ausgezeichnet. „Sie hat unheimlich viel für den Pferdesport getan“, so Pavel.

 

Los geht es bereits am Freitag mit dem Voltigieren in der Albert-Vahle-Halle. Für Freitag, 9. Juli, gibt es auch noch Karten, das „Volti-Wochenende“ am 10. und 11. Juli ist leider bereits ausverkauft. Dennoch macht es Sinn, am Sonntag, 11. Juli in die Soers zu kommen. Beim traditionellen „Soerser Sonntag - dem inoffiziellen Eröffnungstag bei freiem Eintritt - wird ab 11.30 Uhr wieder ein buntes Programm rund um das Pferd geboten. Einen Tag später, am Montag, 12. Juli, empfangen die Aachener Bürger wieder „ihren“ CHIO. Auf dem Aachener Markt wird sich das Partnerland NRW präsentieren, „wir freuen uns unter anderem auf das Nordrhein-Westfälische Landgestüt aus Warendorf“, so Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp, der schon einmal gute Stimmung und einen begeisterten Empfang von Sportlern und Pferden versprach.

 

Tickets: (0241) 917-11 11

www.chioaachen.de


 


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