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Deutsche Springreiter-Equipe im Stechen vor Frankreich und Belgien PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 29. April 2017 um 09:06

Auf dem Foto vorne Weltpräsident Ingmar de Vos, auf dem Podium von Links Mario Stevens, Holger Wulschner, Chef d`Equipe  Otto Becker,  Andre Thieme und Maurice Tebbel

(Foto: FEI/Christophe Taniere)

Lummen. Eine deutsche Springreiter-Equipe begann die neue Saison in der höchsten Liga mit einem Erfolg im Preis der Nationen im belgischen Lummen nach einem Stechen gegen Frankreich und Belgien.

 

 

Die von Bundestrainer Otto Becker (58) angeführte deutsche Equipe mit Andre Thieme (Plau am See) auf Conthendrix (4 und 0), Marurice Tebbel (Emsbüren) in seinem ersten Einsatz bei den Senioren auf Chacco`s Son (0 und 4), Holger Wulschner (Passin) auf Skipper (12 und 4) und Mario Stevens (Molbergen) auf Baloubet (0 und 0) sicherte sich in Lummen auf neuem Rasenplatz den ersten Preis der Nationen der Division I der Saison 2017. Nach zwei Umläufen lagen Deutschland, Frankreich und Belgien mit je acht Strafpunkten gemeinsam an der Spitze, so dass ein Stechen über den Sieg entscheiden musste.

 

Belgiens Pieter Devos und sein Wallach Dream of India als Erste in der Stechrunde waren sich beim Einsprung in die Zweifache uneins, so wurde der Stopper mit vier Strafpunkten geahndet, Andre Thieme (42), der seinen 25. Einsatz für Deutschland hatte, brachte danach auf dem Holsteiner Schimmel Conthendrix den verkürzten Parcours in 39,75 Sekunden hinter sich, so lag die Entscheidung unter den Hufen der eleganten Stute Ratina d`La Rousserie mit Frankreichs Team-Olympiasiegerin Penelope Leprevost im Sattel. Doch die Uhr blieb erst bei 40,47 Sekunden stehen, so war Deutschland Gewinner des ersten Nationen-Preises in der Champions League im Springreiten, was auch ein Preisgeld von 64.000 Euro brachte. 40.000 gingen an die Franzosen, 32.000 € an die belgische Mannschaft mit ihrem neuen Coach Peter Weinberg (Eschweiler), der später sagte: „Unser Ziel ist es, wieder in die höchste Liga aufzusteigen.“

 

Auf den weiteren Plätzen landeten im Preis der Nationen von Belgien Italien (14 Strafpunkte), die Schweiz (16), Irland (20), Schweden (23) und Spanien (25). Die Schweiz und Belgien starteten nicht um Punkte für eine Gesamtwertung.

 

Im Vorjahr war Belgien – wie auch Großbritannien – aus der Division I abgestiegen. Nach dem Reglement darf jedoch ein Gastgeberland eine Mannschaft in den heimischen Nationenpreis schicken, ungeachtet, ob sie zur entsprechenden Liga gehört. Punkte holen können in den entsprechenden Klassen nur Teams, die auch in der Klasse „spielen“. Deutschland, im Vorjahr Gewinner der Nationen-Preis-Trophäe, holte in Lummen als Gewinner die ersten 100 Punkte, auf den nächsten Plätzen folgen Frankreich (90), Italien (70), Schweden (50) und Spanien (45).

 

Walter Gabathuler - mit bald 63 zum Fliegen noch lange nicht zu alt...vor allem nicht auf solchen "Krachern", wie er sie in Lummen beim belgischen CSIO unter dem Sattel hatte

(Foto: Josef Dicken)

Ältester Teilnehmer im Preis der Nationen war der Schweizer Walter Gabathuler (62). Er hatte vor dem Mannschafts-Wettbewerb auf dem überaus elastischen Holsteiner Schimmel Silver Surfer ein schweres Springen gewonnen und war im Nationenpreis mit der Stute Fine Fleur du Marais mit 4 und 0 Strafpunkten Bester der Equipe. Er ist sicher die Schweizer Wiederentdeckung in der Reiter-Branche.  25 Jahre – bis zum Baseler Turnier in diesem Januar – war er nicht mehr im großen Sport. Doch durch die Unterstützung des Unternehmers Thomas Straumann – Silver Surfer und Fine Fleur du Marais g ehören ihm – ist er wieder da wie aus dem Nichts. Er, den die deutschen Damen im Umfeld der deutschen Reiter während der Olympischen Spiele 1984 in Santa Anita zum „schönsten Mann der Reiter-Wettkämpfe“ wählten, darf durchaus realistisch über eine Teilnahme an Olympia 2020 in Tokio nachdenken, „das wäre mein Traum.“

 


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