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Frankreich gewinnt letzten Preis der Nationen in Gijon PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 03. September 2017 um 14:18

Gijon/ Spanien. Den letzten Preis der Nationen 2017 gewann in Gijon Olympiasieger Frankreich. Eine deutsche Equipe belegte den siebten und damit vorletzten Platz der platzierten Mannschaften.

 

Zum Abschluss der verschiedenen Offiziellen Internationalen Springreiterturnieren (CSIO) weltweit gewann im nordspanischen Gijon die französische Mannschaft von Teamchef Philippe Guerdat (Schweiz) mit nur vier Fehlerpunkten den  Preis der Nationen vor den Niederlanden (8) und dem neuen Europameister Irland (12). Eine deutsche Equipe in der Besetzung Rolf Moormann (Großenkneten) auf Samba de Janeiro (4 und 8 Fehlerpunkte), Andreas Knippling (Hennef) auf Hertoch (4 und 0), Marc Bettinger (Wickrath) auf Amber (9 und eliminiert) und Tobias Meyer (Lohmar) auf Avanti (8 und 4) belegte mit insgesamt 28 Strafpunkten den siebten Platz. Moormann startete zum achten Mal für Deutschland, Andreas Knippling, Ex-Ehemann von Luciana Diniz (Portugal), er ritt 2006 auch mehrere Monate für Malta, ging zum 14. mal für Deutschland in den Parcours, Marc Bettinger, seit 2012 im Turnierstall von Francois Mathy (Belgien) angestellt und im gleichen Jahr deutscher Meister, trug zum achten Mal den Rotten Rock mit dem Bundesadler, und Tobias Meyer aus dem Stall Scherer gab sein Debüt im Nationalteam.

 

Gijon war gleichzeitig der Abschluss der Serie in der Division II von Europa. Die belgische Equipe unter dem neuen Nationaltrainer Peter Weinberg (Herzogenrath) stand bereits seit Wochen als Rückkehrerin in die höchste Nationen-Preis-Liga – Division I – fest, Belgien war wie Großbritannien vor einem Jahr aus der höchsten Klasse abgestiegen, ist aber neben Belgien für das Finale in Barcelona qualifiziert.

 

Deutsche Equipen traten 2017 in zwölf Nationenpreisen an, gewonnen wurde zweimal, beim belgischen CSIO in Lummen und beim deutschen Offiziellen Turnier in Aachen. Aachens Mannschafts-Wettbewerb spielte für keine Equipe eine Rolle, war nur fürs Prestige und das Portemonnaie von Bedeutung. Eine Nationen traten mit Reitern an, „deren Namen ich vorher auch noch nie gehört hatte“, so der deutsche Springausschuss-Vorsitzende Peter Hofmann (Mannheim). Punkte für die einzelnen Ligen konnten keine erritten werden. Aachen war ohne Not und ohne Druck aus der Nationen-Preis-Serie ausgestiegen, denn Hauptsponsor des deutschen CHIO ist neben einigen anderen vorneweg Rolex, die Nationen-Preisserien jedoch werden von Rolex-Konkurrent Longines begünstigt.

 

Nach Ende der Saison und noch vor dem Finale in der katalanischen Metropole (28. September bis 1. Oktober) mit insgesamt 19 Teams - darunter Deutschland als Vorjahresgewinner -  lässt sich bereits festhalten, dass Deutschland über keine schlagstarke Equipen mehr verfügt. Und wenn einige der Besten auf eine Nominierung verzichten oder sich vom Verband nicht zur Unterzeichnung eines Papiers nötigen lassen wollen, bleiben Erfolge aus. Zumal ja die Föderation keinen Aktiven irgendwie unterstützt. Eine Startgenehmigung zu erteilen, sich aber im Falle eines Erfolges auch ins Licht zu stellen,ist verfehlt..

 


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