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"Zum Glück" als Preisspitze der PSI-Auktion ging für 850.000 € in die Niederlande PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Anna Baden/ Offz/ DL   
Montag, 04. Dezember 2017 um 12:16

Ankum. Die 38. PSI-Auktion in Ankum  brachte einen Gesamterlös von 14.635.000 Euro, Preisspitze „Zum Glück“ ging für 850.000 in die Niederlande. Autogramm-Tasche der Dressur-WM von 1970 bleibt mit 38.655 Euro weiter in der Versteigerung "Reiten gegen den Hunger"...


 

 

„Das war eine gigantische Auktion“, fanden Ulli Kasselmann und Paul Schockemöhle als Organisatoren, „Qualität wird eben honoriert.“ Zufrieden konnten beide sein. Preisspitze war der 4-jährige Zonik-Florestan I-Sohn „Zum Glück“, er ging mit einem Zuschlagspreis von 850.000 Euro von der 38.  Performance Sales International in die Niederlande. Der Oldenburger Hengst im XL-Format ist „ein Ausnahmepferd“, und das sah nicht nur Ulli Kasselmann so. „Zum Glück hat große Begehrlichkeiten erweckt und unsere internationale Kundschaft begeistert.“ Sein neues Zuhause wird das RS2 Dressage Center in Holland sein.

 

Die diesjährige Katalognummer zwei, die vierjährige Fürstenball-Don Crusador-Tochter Florette, wurde als zweitteuerstes Dressurpferd für 700.000 Euro zugeschlagen. Die Hannoveranerin wurde bereits im Katalog als „Fashiondiva mit enormer Qualität“ angekündigt. Ihre neuen Besitzer, Harmony Sporthorses aus den USA, wurden bereits 2012 bei der P.S.I. fündig – damals erwarben sie den mittlerweile unter Susan Pape international Grand Prix siegreichen Hengst Harmony’s Don Noblesse.

 

Zwei Pferde aus der Springkollektion von Paul Schockemöhle wechselten ebenfalls für 700.000 Euro den Besitzer. Zum einen ist das die 7-jährige dunkelbraune Stute Cha Mu von Cornado II x Rheinsberg und zum anderen die 6-jährige Toulon-Grundymann xx-Tochter Columbcille Gipsy. „Cha Mu ist ein „fertiges“ Pferd zum losreiten“, erklärte Paul Schockmöhle. „Ich bin mir sicher, dass diese Stute bereits kurzfristig eine Rolle im internationalen Spitzensport spielen wird.“ Über diesen Fakt dürften sich auch das Ausbildungszentrum Lee aus der Schweiz und Patrick Döller freuen, denn sie dürfen sich als neue Besitzer beziehungsweise Reiter der charmanten Westfälin bezeichnen. Columbcille Gipsy betrat heute bereits mit allerbesten Voraussetzungen den Auktionsring, denn sie holte sich 2017 in Zangersheide bereits die Goldmedaille der sechsjährigen Springpferde. Diese vielversprechende Weltmeisterin sicherte sich die Familie Houston aus Leichlingen für Sohn Philip (19).

 

Insgesamt wurden bei der 38. P.S.I. Auktion 47 Pferde verkauft – die Dressurpferde brachten insgesamt 6.060.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 252.500 Euro und die Springpferde 8.575.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 375.826,09 Euro.

 

Reiten gegen den Hunger

 

Neben teuren Pferden war auch der Charity-Gedanke erneut Bestandteil der P.S.I. Auktion. Im Rahmen des P.S.I. Charity Gala Balls wurde die Sporttasche von Dr. Werner Wilhelm mit 80 Unterschriften von Reitsportgrößen von den Weltmeisterschaften 1970 im Rahmen des CHIO in Aachen für den guten Zweck verauktioniert. Bei 10.500 Euro erhielt Unternehmer Rolf Zimmermann aus der Schweiz den Zuschlag im Saal. 5.000 Euro legte ein weiterer Bieter noch einmal oben drauf. Beide hatte sich kurzerhand entschieden, die Tasche wieder zur Verfügung zu stellen, denn sie soll weiter für die Zwecke der Charity-Initiative „Reiten gegen den Hunger“ im Einsatz bleiben.

 

Nächste Station wird Horses & Dreams vom 25. bis 29. April 2018 auf dem Hof Kasselmann in Hagen a.T.W. sein. Auf kleinen Postkarten war übrigens jedem die Chance gegeben, seinen Beitrag in dieser guten Sache zu leisten. Mit weiteren 23.155 Euro rundeten die Gäste in Ankum die Gesamtsumme für „Reiten gegen den Hunger“ und die Welthungerhilfe auf 38.655 Euro auf. Hilfe, die gerade jetzt kurz vor Weihnachten dort ankommt, wo sie dringend benötigt wird.

 


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