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Zweiter Derbysieg für Fahrer Christoph Sandmann PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Michael Meenen   
Sonntag, 01. August 2010 um 17:30


Riesenbeck.  Aus deutscher Sicht überaus erfreulich verlief die internationale Reit- und Fahrveranstaltung Riesenbeck. Auf der Reitsportanlage Surenburg dominierte Christoph  Sandmann, dreifacher Mannschaftsweltmeister aus Laehden, die in- und ausländische Konkurrenz und konnte nach 2002 zum zweiten Mal das Internationale Deutsche Fahrderby gewinnen.

 

Zuerst hatte der 43-jährige Sandmann noch tiefgestapelt: „Riesenbeck ist nach Aachen erst mein zweites Turnier in dieser Saison. Ich hatte eine schwere Knieoperation, die behindert mich noch sehr. Da für mich die WM in Kentucky der Saison-Höhepunkt ist, werde ich nicht alles versuchen und nicht 100 Prozent Risiko gehen.“ Aber auch eine dosierte Vorstellung reichte voll aus, um nach dem dritten Platz vom Vorjahr wieder erneut ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.

 

Derbysieger Christoph Sandmann in Riesenbeck in voller Aktion...

(Foto: Lukas Meenen)

 

Team Deutschland feierte

Zweites Fahrsport-Highlight in Riesenbeck war die Premiere des Nationenpreises für Zweispänner, der weltweit erstmals auf der Surenburg ausgetragen wurde. Auch hier konnten die Gastgeber am Ende jubeln und im Feld der Fahrer aus 15 Nationen den Sieg nach einem Kopf an Kopf Rennen mit den mitfavorisierten Holländern feiern. Hinter der deutschen Equipe, die mit Stefan Schottmüller (Kraichtal), Hans-Georg Schröder (Anklam) und Stefan Warneck (Dabendorf) angetreten war, und den zweitplatzierten Niederländern nahm das Team aus Ungarn Rang drei ein..

 

Mit Joghurt zum Sieg

Und auch die Einzelwertung der internationalen Zweispänner-Prüfungen war fest in deutscher Hand. Mit einer fehlerfreien Runde im Hindernisfahren entriss Reinhard Burggraf (Geretsried) dem nach Dressur und Gelände führenden Sebastian Warneck noch den Sieg. Hinter den beiden deutschen Fahrern kam der Niederländer Rini Rutjens als Dritter aufs Treppchen in der kombinierten Wertung.

Gewinner Burggraf trat mit einem Handicap an. Er hatte sich beim Ausspannen nach der Marathonfahrt in den Leinen verheddert und war auf einer Betonplatte ausgerutscht. „Mein Kiefer schmerzt noch, deshalb habe ich mich heute nur von Joghurt ernähren können“, so Burggraf, der als Einzelfahrer in Riesenbeck am Start war und bereits letztes Jahr auf der Surenburg Rang zwei belegt hatte. Für Warneck, der nach seinem Jura-Examen sein erstes großes Turnier der Saison bestritt, war der Vize-Titel schon Routine. Immerhin bereits vier Mal hatte Warneck in den vergangenen Jahren in Riesenbeck triumphiert.

 

Der erste Nationenpreis für Zweispänner, der in Riesenbeck als Austragungsort eine würdige Heimat gefunden hat, stieß bei allen Aktiven auf ein überaus positives Echo. Dazu Bundestrainer Ewald Meier: „Eine ganz tolle Aufwertung für unseren Zweispännersport. Dafür sind wir dem Veranstalter sehr dankbar.“

 

Auch Reiten ein Festival

Die wichtigste Springprüfung im umfassenden Riesenbecker Reiterfestival, den Großen Preis, sicherte sich nach einer spannenden Siegerrunde Jana Wargers (Greven) auf Quadros vor Jeldrik Krüger (Wolfhagen) auf Tough Cookie und Felix Haßmann (Lienen) auf Horse Gym’s Carefina.

Im Grand Prix Special, dem Dressur-Finale der Großen Tour, steuerte Katrin Bettenworth (Steinhagen-Brockhagen) ihren Hannoveraner-Wallach Dos OW zum Sieg, gefolgt von James Koford (USA) auf Rhett und Maria Kaldewei (Herford) mit Companero. Das Finale der Kleinen Tour, den St. Georg Special, entschied Michael Klimke (Münster) auf Flash Man vor Marie-Louisa Meyer (Greven) auf La Diva und Hiltrud Mormann (Riesenbeck) auf Donna Jackson für sich.

 


 


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