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14.000 Zuschauer kamen zu Jugendmeisterschaften nach Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Niels Knippertz   
Montag, 16. August 2010 um 08:46


Aachen. Eine durchaus gelungene Veranstaltung waren in Aachen die deutschen Jugendmeisterschaften im Reitsport. 14.000 Zuschauer kamen in die Soers.

 

Die deutschen Jugendmeister 2010

(Foto: offz)

 

Bei bestem „CHIO-Wetter“ fielen am Sonntag die Entscheidungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Aachen 2010. Nachdem am Freitag und Samstag bei Sonnenschein und milden Temperaturen noch beste Bedingungen herrschten, wurde die Deutschen Meister in den Disziplinen Springreiten, Dressur und Voltigieren im Aachener Dauerregen gekürt. Trotz des schlechten Wetters am Schlusstag kamen seit Donnerstag 14.000 Zuschauer zu Eröffnungsfeier und den Wettkämpfen. „Es hat uns einen Riesenspaß gemacht, etwas für die Jugend zu tun“, so Turnierleiter Frank Kemperman. Und wer weiß? „Den ein oder anderen von Euch werden wir bald sicher wieder sehen – entweder beim Salut-Festival im Dezember oder beim CHIO Aachen.“

 

Springreiter Jan Wernke hat den Titel des Deutschen Meisters der Jungen Reiter nach Weser-Ems geholt. Er siegte am Sonntag im Sattel von Queen Mary auf dem traditionsreichen Aachener CHIO-Gelände vor Patrick Stühlmeyer (Weser-Ems) und Andreas Kreuzer (Rheinland). „Ich hatte die ganze Woche ein super Gefühl und habe mich kontinuierlich nach vorne gearbeitet“, so Wernke. Einen Favoritensieg gab es in der Dressur der Jungen Reiter: Sanneke Rothenberger (Hessen) siegte vor Annabel Frenzen (Rheinland) und Lena Teichert (Weser-Ems). Rothenberger könnte sogar noch bei den Junioren starten, doch nach zahlreichen Erfolgen in der Vergangenheit „habe ich mir gedacht, ich probiere mal was anderes“, schmunzelte sie.

 

Maximilian Lill ist Deutscher Meister der Springreit-Junioren. Der Bayer („Das schönste Bundesland!“) setzte sich im Sattel von Zorika 2 gegen Kendra Claricia Brinkop und Guido Klatte durch. In der Junioren-Dressur holte Lokalmatadorin Jill de Ridder die Silbermedaille. Sie musste sich nur der bereits nach zwei Wertungsprüfungen deutlich führenden Charlott-Maria Schürmann („Hier zu reiten, war ein großer Spaß in toller Atmosphäre“) geschlagen geben.

 

Voltigierer Jannik Heiland entschied die Einzelwertung der Herren für sich, in der Damen-Einzelkonkurrenz siegte Leonie Rengel von der JRG Köln. Für sie kam der Sieg völlig überraschend, hatte sie doch mit einer Platzierung „unter den ersten zehn“ geliebäugelt. „Ich bin natürlich total zufrieden.“ Heiland führte ein Hannoveraner-Trio an, Silber ging an Torben Jacobs und Bronze an Thomas Brüsewitz. Hinter Rengel kam Lisa-Christine Freund auf Platz 2, Bronze ging an Gianna Meier. Der Sieg in der Gruppen-Konkurrenz blieb im Rheinland. Neuss-Grimlinghausen mit Longenführerin Jessica Schmitz setzte sich vor Peiler-Hamm (Westfalen) und dem Team aus Bayern, DJK Egbert Gymn. Münsterschwarzach. Jessica Schmitz war überglücklich. Aachen sei stets ein gutes Pflaster für sie. „Ich werde immer wiederkommen, und wenn ich 90 bin, rolle ich mit einem Rollstuhl in Eure Arena“ kündigte sie an.

 

Zwar unterlag Pony-Springreiterin Laura Klaphake im Sattel von Jerome im abschließenden Springen knapp gegen Miriam Zell, aber nach allen drei Wertungsprüfungen hieß die Deutsche Meisterin 2010 Laura Klaphake. „Es hat total Spaß gemacht, hier zu reiten. Im großen Stadion trainieren zu dürfen, war total cool.“ Die 16jährige aus Steinfeld (Weser-Ems) siegte vor Miriam Zell auf Wombel und Justine Tebbel auf Okehurst Little Bow Wow.

 

Zu rechnen war mit der Goldmedaille für Jessica Krieg im Sattel von Ghost in der Pony-Dressur. Der 13jährigen aus Heinsberg, die als Europameisterin in die Soers angereist war, reichte in der abschließenden Prüfung ein zweiter Platz hinter Lena Charlotte Walterscheidt, um sich die Goldmedaille zu sichern. „Ghost war super drauf, ich bin total stolz auf ihn“, freute sich Krieg über den Titel. Silber ging an Grete Linnemann vor Walterscheidt.

 

Am Morgen hatte sich Dressurreiterin Leonie Richter (Weser-Ems) im Liselott-Rheinberger-Nachwuchsförderpreis durchgesetzt. Sie gewann das Finale mit Pferdewechsel vor Anna-Katharina Tepel und Maren David (beide Westfalen).

 

 


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