Wassenberg. Internationale Springreiterturniere in Drachten im Norde der Niederlande und im mexikanischen Valle de Bravo südwestlich von Mexiko City

Valle de Bravo/ Mexiko. Im Rahmen des Weltcupturniers gewann der Mecklenburger Christian Heineking in Valle de Bravo das Zeitspringen vor sechs Mexikanern.

Die Schweizer Vorzeige-Voltigiererin Simone Jäiser - bei den Weltreiterspielen in der Normandie 2014 Dritte, im letzten Jahr im Finale Weltcupzweite und in Dortmund eine der Favoritinnen...

(Foto: Daniel Kaiser)

Dortmund. Zum dritten Mal wird in der Dortmunder Westfalenhalle das Finale um einen Weltcup ausgetragen. Nach 1991 im Springreiten (Sieger John Whitaker auf Milton) und der Dressur 1999 (Anky van Grunsven auf Bonfire) treten nun im März im einstmals größten Kuppelbau Europas die Voltigierer um den Weltpokal an.

Wellington/ Florida. Beim Weltcup-Dressurturnier in Wellington war aus Deutschland nur der Münsteraner Michael Klimke am Start. Er wurde in der Kür Siebter.

Niklas Krieg auf Carella, mit 22 bereits Gewinner eines Weltcupspringens - viele der Großen schaffen einen solchen Erfolg gar nie...

(Foto: Kalle Frieler)

Leipzig. Das Internationale Reitturnier in den Leipziger Messehallen besuchten laut Auskunft des Veranstalters 68.500 Interessierte, 8.500 waren direkt dabei beim ersten großen Erfolg des jungen Schwarzwälders Niklas Krieg. Der 22-jährige sicherte sich das Weltcupspringen als Höhepunkt und Abschluss der Turniertage in der Messestadt.

Niklas Krieg - mit Carella auf dem Flug zum ersten großen Triumph seines Reiterlebens

(Foto: Kalle Frieler)

Leipzig. Das neunte von elf Weltcupspringen der Westeuropaliga 2015/ 16 endete in Leipzig mit dem überraschenden Erfolg des 22 Jahren alten Badeners Niklas Krieg vor den ausgebufften Profis Denis Lynch und Harrie Smolders.

(Foto: Kalle Frieler)

Christian Ahlmann (41) zieht in den letzten Wochen den Erfolg fast zwanghaft an.  Zunächst gewann er Mitte November in Stuttgart den Mercedes German Master, danach folgten die Siege in den Großen Preisen von Madrid, Mechelen und am letzten Wochenende von Basel, nun sicherte sich der 48-malige Nationenpreis-Reiter aus Marl mit dem Schimmelhengst Cornado II in Leipzig wie im Vorjahr das Championat, 2015 auf Aragaon, vor zwölf Monaten gab es als Ehrenpreis einen VW, nun aus dem Hause Daimler einen GLA 200 im Werte von 35.000 €. Im Stechen schlug der Schalke-Fan und Team-Olympiadritte von Athen den Lienener Felix Haßmann auf Balance um drei Zehntelsekunden. Dritter wurde nach ebenfalls fehlerfreier letzter Runde der Niederländer Gert Jan Bruggink auf Vampire.

Sharjah/ Vereinigte Arabische Emirate. Der Türke Omer Karaevli (38) war der überraschende Auftaktsieger beim CSI in Sharjah unweit von Dubai. Karaevli, der in Nettetal/ Niederrhein lebt und in Swolgen bei Venlo/ NL seit 2002 einen Handels- und Ausbildungsstall betreibt, gewann auf der Stute Rabane de Sury die Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit, wofür er umgerechnet 9.800 Euro kassierte. Auf die nächsten Plätze kamen Ferenc Szentirmai (Ukraine) auf Quickdiamond (6.000) und David Will (Pfungstadt) auf der Stute Mic Mac du Tillard (4.500). Hinter dem Russen Vladimir Tuganov auf Bluebuster (3.000) wurde Jörg Naeve (Ehlersdorf) auf Carena (1.800) Fünfter.