Holger Wulschner im Springen - Helen Langehanenberg in der Weltcup-Dressur Drucken
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 16. Februar 2014 um 20:20

Neumünster. Zum Abschluss des CHI in Neumünster gewann Holger Wulschner den Grand Prix der Springreiter, im Weltcup der Dressur dominierte Helen Langehanenberg.

 

 

Mit dem Sieg für den 50 Jahre alten Holger Wulschner (Groß Viegeln) auf Fine Lady endete der Große Preis der Springreiter in Neumünster. Der Derbysieger von 2000 setzte sich im Stechen um die 10.000 Euro-Prämie gegen den ein Jahr älteren Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf Holiday of Solitour (8.000) durch. Den dritten Platz belegte Talent Patrick Stühlmeyer (Rulle) auf Chasmo (6.000). Das Stechen hatten sieben Reiter erreicht, sechs blieben ohne Fehler.

 

In der Dressur ist Vize-Europameisterin Helen Langehanenberg (Havixbeck) hinter der britischen Olympiasiegerin Charlotte Dujardin ebenfalls unangetastet die Nummer 2 der Welt. Ohne die Weltranglisten-Erste hatte Helen Langehanennerg beim Weltcup in der Holstenhalle keine ernsthafte Konkurrenz. Die Mannschafts-Europameisterin, in der Einzelwertung zweimal Zweite hinter Dujardin, siegte auf dem Hengst Damon Hill nach Grand Prix auch in der Kür, dort mit 90,375 Prozentpunkten – also knapp über der magischen  Grenze von 90,0 – und erhielt 11.000 Euro Preisgeld. Dahinter folgten die immer stärker werdende Dänin Anna Kasprzak auf dem früheren Championatspferd Donnperignon von Christoph Koschel (83,575), Jessica von Bredow-Werndl auf Unee (82,425) und die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Johnson (80,250).

 

In der Gesamtwertung der Westeuropaliga führt vor den beiden letzten Konkurrenzen in Göteborg und s`Hertogenbosch die Schwedin Tinne Vilhelmsson-Silven mit 74 Punkten vor Isabell Werth (63) und Anna Kasprzak (55). Der holländische dreifache Weltmeister Edward Gal ist Vierter zusammen mit Jessica von Bredow-Werndl (je 51). Fabienne Lütkemeier (Paderborn), in Neumünster auf d`Agostino Fünfte (80,05), folgt mit 48 Zählern als Siebte. Damit haben die aufgeführten drei deutschen Reiterinnen das Finale in Lyon über Ostern erreicht. Dazu kommt als Pokalverteidigerin Helen Langehanenberg.

 

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