"Springreitermatch" in Peking: Europa - China Drucken
Geschrieben von: Niels Knippertz/ DL   
Montag, 14. April 2014 um 18:28

Frank Kemperman am Pult vor der chinesischen Presse

(Foto: Offz)

Peking. Vom 9. bis zum 11. Mai werden elf der weltbesten internationalen Springreiter auf ihre 20 besten chinesischen Kollegen treffen. Mit einem einzigartigen Konzept geht das „Equestrian Beijing Masters“ in seine vierte Auflage.

 

 

Die Entwicklung des Pferdesports in China steht im Mittelpunkt dieses Konzepts, das die Organisatoren nun in Peking vorstellten. „Es geht darum, den chinesischen Reitern die Möglichkeit zu geben, von den Besten zu lernen“, so Turnierdirektor Frank Kemperman vor rund 100 Journalisten im „Beijing Pengyuan Horse Club“. Im sportlichen Wettkampf, aber auch in Gesprächen und bei gemeinsamen Parcoursbegehungen wird es auch ganz praktische Tipps geben. Im beeindruckenden Olympiastadion „Vogelnest“ in Peking werden die Prüfungen ausgetragen, Höhepunkt ist der „Grand Prix“ am Finalsonntag.

 

Auch hinter den Kulissen soll der Sport weiter entwickelt werden. Zu diesem Zweck haben die chinesischen Organisatoren vor nunmehr vier Jahren den deutschen Springreiter Ludger Beerbaum (Riesenbeck) um Unterstützung gebeten. Der deutsche Rekord-Internationale und viermalige Olympiasieger  wiederum brachte die Aachener Reitturnier GmbH (ART) als Vermarkter des jährlichen CHIO Aachen ins Spiel. Beerbaum und die ART bringen seitdem ihr Know-How ein und organisieren das „Equestrian Beijing Masters“ gemeinsam mit den chinesischen Partnern.

 

Mit den britischen Team-Olympiasiegern Scott Brash und Ben Maher sowie Beerbaum starten die drei Erstplatzierten der aktuellen Weltrangliste in der chinesischen Hauptstadt. Auch Europameister Roger-Yves Bost sowie seine französischen Landsleute Pénélope Leprevost und Kevin Staut satteln ihre Pferde in Peking. Aus Deutschland kommen neben Ludger Beerbaum noch Marco Kutscher (Riesenbeck) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen). Die Schweizerin Jane Philips Richard, Laura Kraut (USA) und Nick Skelton (GB) komplettieren das erlesene internationale Teilnehmerfeld.

 

Nie zuvor war die Medienaufmerksamkeit größer. So wird erstmalig der größte chinesische TV-Sender CCTV den „Grand Prix“ am Sonntag live übertragen, in Europa überträgt Eurosport ebenfalls live.

 

 

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