Grischa Ludwig - schon westwärts gen WM Normandie... Drucken
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Montag, 21. April 2014 um 15:27

 

Gischa Ludwig mit dem Hengst Custem del Cielo auf dem Siegesritt

(Foto: Art&Light)

Kreuth. Deutschlands erfolgreichster Westernreiter Grischa Ludwig nimmt Kurs auf eine weitere Teilnahme an Weltmeisterschaften, im August in der Normandie.

 

 

Im Rahmen des Osterturniers der National Reining Horse Association Germany in Kreuth hat auch die erste Sichtung für die Weltreiterspiele in der Normandie stattgefunden. Als überlegener Sieger im CRI3* erwies sich der amtierende Mannschaftseuropameister und Einzel-Bronze-Medaillenträger Grischa Ludwig (Bitz) mit Custom Del Cielo.

 

40 Pferd-Reiter-Kombinationen aus zehn Nationen hatten für die internationale Drei-Sterne-Reining-Prüfung gemeldet, von denen letztendlich 33 an den Start gingen. Trotz Abzügen aufgrund eines Unter- und eines Überdrehens bei den Turn arounds erzielte Grischa Ludwig (Bitz) mit seinem American Quarter Horse Hengst eine beachtliche Punktzahl von 222. „Das Wintertraining hat sich ausgezahlt“, sagte erfreut der Schwabe. „Das Pferd hat enorm viel Potenzial, aber letztes Jahr auf der EM hat es bei uns beiden noch an der Feinabstimmung gefehlt. Das hat sich jetzt deutlich gebessert. Custom Del Cielo hat unheimlich viel Stil auf den Zirkeln und in den Stopps entwickelt. Dies war das zweite Turnier für ihn nach der Winterpause und seinem Deckeinsatz, und ich bin mehr als zufrieden mit ihm.“

 

Enorm stark präsentierten sich die französischen Reiter und Pferde, die die Plätze zwei bis sechs im CRI erzielten. Allen voran Quentin Galliere mit ND Whiz N Startlight. Die beiden sammelten 219 Punkte und sicherten sich damit den zweiten Platz, dicht gefolgt von Gregory Legrand auf BHB Mr Wimpys Royal (218,5).

 

Der amtierende Einzel- und Mannschaftseuropameister Alexander Ripper (Fürth) ließ es mit seinem EM-Hengst Wild At The Bar offensichtlich noch ruhig angehen. Mit einem Score von 213 belegte das Paar Platz neun.

„Ich freue mich sehr über die große internationale Beteiligung an diesem ersten CRI des Jahres, in dem sich unter anderem die Franzosen als sehr gut aufgestellt erwiesen“, sagte Bundestrainer Kay Wienrich. „Unsere Top-Pferde vom letzten Jahr präsentierten sich nach der Winterpause erneut in super Form. Was unsere übrigen Kaderreiter betrifft, werden wir die nächsten beiden CRI abwarten müssen.“

 

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