Nach dem Grand Slam nun die Masters-Serie im Springreiten Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 18. September 2014 um 14:11

 

Los Angeles. Und weiter werden Millionen an Preisgeld unter das Springreitervolk geworfen – nur in Deutschland nicht. Nun lockt Los Angeles mit einem ersten Masters in der kommenden Woche.

 

Der geschäftstüchtige Niederländer Jan Tops war der Erste, der zuletzt mit seiner Global Champions Tour die Elite des Springreiter-Zirkels zum Jubilieren brachte. Dann wurde letztes Jahr mit Unterstützung des Uhrmachers Rolex in den Austragungsorten Aachen, Calgary und Genf der Gran Slam um eine Million Euro für den Gesamtsieger ausgerufen, nun gesellt sich eine neue Serie dazu, die vom Rolex-Konkurrenten Longines hauptsächlich geförderte Serie von drei sogenannten  Masters-Turnieren. Hongkong und Paris mit dem Gucci-CSI schlossen sich mit dem Los Angeles Masters zusammen, das in der kommenden Woche (25. bis 28. September) erstmals seit den Olympischen Spielen 1984 mit einer gewaltigen Reitsportveranstaltung Aufmerksamkeit erregen möchte. Geritten wird im Convention Center, der Veranstalter rechnet mit rund 30.000 Besuchern an den drei Tagen.

 

Nennungen liegen vor von den Spitzenreitern der USA mit Beezie Madden, McLain Ward, Richard Spooner, Kent Farrington, Lucy Davis, Lauren Hough, Georgina Bloomberg, Laura Kraut und Jessica Springsteen, vom französischen Vize-Weltmeister Patrice Delaveau, von den Olympiasiegern Rodrigo Pessoa (Brasilien) und Steve Guerdat (Schweiz) und dem Weltranglisten-Ersten Scott Brash (Großbritannien), dem Olympiazweiten und Team-Weltmeister Gerco Schröder (Niederlande), von der dreimaligen Weltcupgewinnerin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) und dem früheren Doppel-Europameister Marco Kutscher (Bad Essen) sowie der Schweizer Longines-Botschafterin Jane Richard-Philips.

 

Das Gesamtpreisgeld liegt bei umgerechnet 800.000 Euro, der Große Preis ist mit rd. 370.000 € dotiert.

Die beiden weiteren Masters-Turniere finden in Paris (4. bis 7. Dezember) und in Hongkong (13. bis 15.Februar 2015) statt. Ob es einen Gesamtgewinner gibt, oder ob sich eine zusätzliche Geldschleuse öffnet, darüber wurde noch nichts gesagt.

 

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