Im Voltigieren zweimal Deutschland - einmal die Schweiz Drucken
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 18. Januar 2015 um 10:24


Leipzig. Pia Engelberty und Torben Jacobs gewannen in Leipzig zwar im Tandem die letzte Qualifikation zum Voltigier-Weltcupfinale, doch beim Endturnier in Graz sind sie nicht dabei…


Simone Jäiser aus der Schweiz, Thomas Brüsewitz aus Garbsen und die Vize-Weltmeister im Pas de Deux – Pia Engelberty und Torben Jacobs – wurden in Leipzig die Sieger der vierten und letzten Qualifikation zum Voltigier-Weltcup, doch das Tandem Engelberty/ Jacobs fehlt beim Endturnier im österreichischen Graz. Und so zufrieden die Vize-Weltmeister aus Deutschland auch mit ihrem Auftritt vor begeisterten Zuschauern sein konnten, das Finale findet ohne die beiden erfolgreichsten deutschen Duo-Voltigierer statt. Pia Engelberty muss just am Weltcup-Wochenende (19. – 22. Februar) an der Uni eine wichtige Prüfung absolvieren. „Das ist sehr, sehr schade, aber nicht zu ändern,“ bedauert die Neusserin.

Dagegen hat Thomas Brüsewitz (Garbsen) – „Leipzig ist meine Lieblingsetappe im Weltcup“ - alle Chancen, in Graz gut abzuschneiden. Als Vierter im Ranking nach Leipzig gekommen, holte sich der Niedersachse die meisten Punkte und kann für Österreich planen, so wie auch die Schweizerin Simone Jäiser. „Erst mal wieder ein bisschen runterkommen und dann volle Konzentration auf das Finale,“ so beschrieb die Eidgenossin ihre Pläne für die kommenden Wochen. Noch vor dem Finale will die Schweizer Meisterin auch einen Blick auf die Sportaufgaben der kommenden Monate werfen.

Goldener Sattel für Guido Klatte

„Die ganze Familie ist stolz,“ sagte Guido Klatte aus Lastrup fröhlich, und das ist auch kein Wunder. Der 19-jährige ist schon der Zweite in der Familie, der den prestigeträchtigen H.G. Winkler-Nachwuchsförderpreis – „Der Goldene Sattel“  -  gewinnen konnte. Nach der älteren Schwester Victoria holte sich nun Guido die Auszeichnung, die mit Pferdewechsel ausgetragen wird. „Ich finde das eine tolle Prüfung, und es ist echt spannend und macht Spaß, auch die anderen Pferde zu reiten,“ so Klatte junior, „das Pferd von Henry Vaske kannte ich ja schon, aber die anderen noch nicht.“ Vaske kommt ebenfalls aus Niedersachsen, aus Halen. „Die anderen“, das waren zwei Amazonen aus Schleswig-Holstein: Die erst 16 Jahre junge Teike Carstensen aus Sollwitt und die 17 Jahre alte Theresa Ripke aus Steinfeld. Die Jüngste des Quartetts, Carstensen belegte Platz zwei. Vaske und Ripke wurden Dritte und Vierte.

 

Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>