Wallach Prince Bishop unter Jockey William Buick: Sieger um den Dubai World Cup - Prämie rd. 5,5 Millionen Euro

(Foto: Frank Sorge/ Galoppfoto.de)

Dubai. Mit einem Außenseitersieg endete der Dubai World Cup der Galopper in Dubai durch den achtjährigen Wallach Prince Bishop unter Jockey William Buick. Prämien wurden insgesamt 30 Millionen Dollar ausgeschüttet.

Das höchstdotierte Galopper-Rennen der Welt, der Dubai World Cup, endete auf dem Meydan-Kurs in Dubai vor rund 60.000 Zuschauern mit einer Überraschung: Sieger wurde der von Saeed bin Suroor trainierte achtjährige Wallach Prince Bishop mit Jockey William Buick als 150:10-Außenseiter in dem mit 10 Millionen US-Dollar wertvollsten Rennen auf dem Globus. Ein Jahr nach dem Erfolg von Scheich Mohammeds African Story gewann damit ein Pferd seines Sohnes Hamdan den Mega-Event  in der Wüsten-Metropole.

Prince Bishop war bei seinen bisherigen drei Cup-Starts jedesmal ohne Chance gewesen – Zehnter in 2011, Siebter 2012 und Neunter vor zwölf Monaten. Auf der Zielgeraden gab es diesmal kein Halten mehr für den Veteran, der auf zwei Dreiviertellängen enteilte und sechs Millionen Dollar auf das Konto seines Besitzers galoppierte. Es war beim 28. Start der elfte Erfolg für Prince Bishop. California Chrome lief als Zweiter ebenfalls ein gutes Rennen, auch der andere US-Vertreter, Lea, verkaufte sich auf Platz drei teuer. 30 Millionen Dollar wurden an diesem Abend an Prämien ausgeschüttet.

Im Rahmenprogramm dominierten zwei Pferde aus Frankreich in den beiden 6-Millionen-Dollar-Events. Zunächst imponierte der im Besitz der Gebrüder Wertheimer stehende und in Chantilly von Freddie Head vorbereitete Schimmel Solow  unter Maxime Guyon im Dubai Turf (Gruppe I, 1.800 m, Gras) vor The Grey Gatsby und Mshawish. Nur gut eine halbe Stunde später holte sich die Aga Khan-Stute Dolnya mit Jockey Christophe Soumillon, im Training bei Alain de Royer-Dupre in Chantilly, den Sieg in der Dubai Sheema Classic (Gruppe I, 2.400 m, Gras) vor Flintshire und dem Japaner One And Only.