McLain Ward gewann 500.000 Dollar-Grand Prix in Wellington Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 29. März 2015 um 17:22

 

Wellington/ Florida. Den mit rund 460.000 Euro dotierten Grand Prix der Springreiter gewann in Wellington McLain Ward. Eine deutsche Dressur-Equipe wurde im Nationen-Preis des CDIO der USA Fünfter und damit Letzter.

 

 

Den mit rd. Umgerehcnet 460.000 Euro dotierten 5-Sterne-GFranbd Prix der Springreiter im Rahmen des Winterfestivals in Florida gewann in Wellington der zweimalige Team-Olympiasieger McLain Ward (39). Der US-Amerikaner setzte sich im Stechen auf dem 13-jährigen Zangersheide-Wallach Carlos Z im Stechen dank der besseren Zeit von 39 Hundertstelsekunden gegenüber dem in Florida lebenden Kolumbianer Daniel Bluman (34) auf der Stute Sancha durch. Hinter dem Olympiateilnehmer aus Südamerika folgten mit ebenfalls je einem Abwurf in der Entscheidung und noch etwas langsameren Runden die Tochter des früheren New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg, Georgina Bloomberg auf der Brandenburger Stute Lilli, Margie Engle auf dem Oldenburger Hengst Royce, Lauren Hough auf Ohlala und die frühere Weltcupsiegerin Beezie Madden (alle USA) auf Cortes. Preisgeld für McLain Ward: Rd. 150.500 Euro.

 

Die dreimalige Weltcupgewinnerin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) hatte auf Fibonacci im Normalparcours drei Abwürfe und erreichte somit das Stechen nicht.

 

Gleichzeitig wurden die US-Reiter am kommenden Finale um den 30. Weltcup in Las Vegas (15. bis 19. April) bekannt: Beezie Madden, Rich Fellers, Todd Minikus, Laura Kraut, Jack Hardin Towell, Kirsten Coe, McLain Ward, Katherine Dinan, Susan Artes, Karl Cook und Lucy Davis.

 

Im zweiten Preis der Nationen der noch im Probelauf befindlichen Nationencup-Serie in der Dressur siegte im Palm Beach Park von Wellington das US-Team mit Oliva LaGoy-Weltz auf Lonoir, Kimberly Herslow auf Rosmarin, Allison Brock auf Rosevelt und Laura Graves auf Verdades mit 452,999 Punkten vor Canada I (438,966), Canada II (424,774), den USA II (424,221) und Deutschland (420,509) mit Michael Klimke (Münster) auf Djamba Djokiba,  Neve Myburgh (Wellington) und dem Ehepaar Patricia auf Leuchtfeuer und Christoph Koschel (Hagen) auf Tiesto. Bis auf Rechtsanwalt Michael Klimke, der seinen vierten offiziellen Preis der Nationen für Deutschland ritt, gaben die anderen ihr Debüt.

 

In der Kür im Rahmen des CDIO erreichte die Amerikanerin Laura Graves (27), die eigentliche Entdeckung der letzten Weltreiterspiele in der Normandie mit einem fünften Rang in der Kür, auf dem holländischen Wallach Verdades bei ihrem Erfolg beachtliche 80,175 Prozentpunkte.

 

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