Und erneut Nina Fagerstrom vorne... Drucken
Geschrieben von: Ruth Büchlmann   
Sonntag, 09. Mai 2010 um 19:30

 

Lamprechtshausen. Die Finnin Nina Fagerstrom reitet augenblicklich in wahrer Höchstform. Zum Abschluss der Turniertage in Lamprechtshausen/ Österreich gewann sie auf Talent den Grand Prix. Bester Deutscher als Sechster Tobias Meyer.

 

Hochspannung zum Abschluss des über vier Tage laufenden CSI mit  internationalem Springsport auf höchstem Niveau. Für den Grand Prix, gleichzeitig auch Qualifikation für die kommenden Weltmeisterschaften der Springreiter im September in Lexington / Kentucky, sattelten 57 Aktive aus 20 Nationen ihre Pferde. Auf einer Bahn von 500 Metern Länge wartete der deutsche Parcourschef Christoph Georg Bödicker mit 13 Hindernissen und 16 Sprüngen auf. Die Höhen, die dabei zu überwinden waren, lagen bei 1,55 Metern, und all` das war in einer Mindeszeit von  80 Sekunden zu bewältigen.

Lediglich drei Reiter den Grundparcours ohne Fehler: Die Siegerin der Ladies Trophy von Salzburg, Nina Fagerstrom aus Finnland, der Siebte der Olympischen Spiele von Peking 2008,  Marc Houtzager aus den Niederlanden, und die Vierte des Grand Prix von Windsor 2009, Connie Bull aus Norwegen.

Mit vollem Tempo, ohne Risikoscheuheit galoppierte Nina Fagerstrom am Ende allen davon. Die momentan wohl immer stärker im Blickpunkt stehende Amazone flog über den Stechparcours, setzte - ohne das irre Tempo zu drosseln - über den letzten Sprung und flog mit ihrem 10-jährigen Wallach Talent auch fehlerfrei über diesen und mit der großartigen Zeit von 43,79 Sekunden über die Ziellinie. Lohn für den Parforceritt: Neben dem Ehrenpreis auch 6.568 Euro.

 

Nachdem danach zuerst Connie Bull mit ihrer 11-jährigen Calvaro-Tochter Cezanne eine Fehler im Stechen kassierte, versuchte Marc Houtzager die fehlerfreie Zeit der Finnin zu unterbieten. Auf dem Wege zu einer neuen Bestzeit setzte der Niederländer im Sattel seines 10-jährigen Wallachs Tamino zum letzten Sprung an - und kassierte unter dem Aufschrei des Publikums doch noch einen Fehler, aber er wurde dennoch Zweiter.

 

Bester Deutscher war als Sechster Tobias Meyer (Bonstetten) auf der Schimmelstute Annabell als Sechster mit einem Abwurf im Normalumlauf.

 

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