John Whitaker der erwünschte Sieger Drucken
Geschrieben von: DL   
Samstag, 25. April 2015 um 19:55

John Whitaker, bald 60, auf immer wieder neuen Pferden nach wie vor erfolgreich wie nun auf dem Kasselmann-Turnier auf der Holsteiner Stute Ornellaia

(Foto: Kalle Frieler)

Hagen a.T.W. Wo er startet, wünscht sich der Veranstalter ihn auch als Gewinner: John Whitaker. Der schweigsame Brite gewann in Hagen bei „Horses and Dreams“ die Qualifikation zum Großen Preis der Springreiter als Auftakt der neuen Riders Tour. Kittel erfolgreich im GP der Dressur-Kür-Tour.

Das 4-Sterne-Turnier  „Horses and Dreams“ in Hagen am Teutoburger Wald hatte am Samstagnachmittag in John Whitaker den wahrlich nicht ungewünschten Sieger der sogenannten Qualifikation zum Großen Preis der Springreiter, gleichzeitig Auftakt der Riders Tour 2015. Der Brite (59) siegte nach Stechen auf der vom bekannten Holsteiner Harm Thormählen gezogenen Stute Ornellaia. Whitaker war in der Entscheidung auf der zehnjährigen For Pleasure-Tochter zwölf Zehntelsekunden schneller als der Deutsche Denis Nielsen auf Cashmoaker. Den dritten Platz belegte die für die Ukraine reitende gebürtige Rosenheimerin Katharina Offel auf dem Hengst Quebracho Semilly. Whitaker erhielt eine Prämie von 7.500 Euro, Nielsen 6.000 und Offel 4.500.

 

Dass John Whitaker wahrlich ein Großer ist, belegen u.a. auch seine Erfolge: Zweimal Weltcupgewinner, fünf Starts bei Olympia und beim Ersatz-Olympia 1980, dabei zweimal Team-Silber, sechs Starts bei Weltmeisterschaften dabei einmal Einzelsilber 1990, einmal Silber, dreimal Bronze mit dem Team, zwölf Starts bei Europameisterschaften, dabei im Einzel einmal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze und mit der Equipe dreimal Gold, dreimal Silber und dreimal Bronze. Aber auch das ist John Whitaker. So sagte er mal auf die Frage, warum er gerne Bier trinke: „Dann kommen mir die Hindernisse im Parcours nicht so hoch vor…“

 

Der bekannte schwedische Championatsreiter Patrik Kittel (Schweden) sicherte sich auf der Stute Deja von Don Schufro den der Dressur-Kür vorgeschalteten Grand Prix mit 78,0 Punkten vor Vielseitigkeits-Olympiasiegerin Ingrid Klimke (Münster) auf Dresden Mann (72,98) und Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) auf Mefisto (72,460). Den vierten Platz belegte Mannschafts-Weltmeisterin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf Diamonds Forever (71,82).

 

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