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Geschrieben von: FN-Pressestelle   
Mittwoch, 12. Mai 2010 um 14:33

Warendorf (FN-Press) Von Reinhard Wendt bis zu Kurznachrichten...

 

Reinhard Wendt – seit 30 Jahren im Dienst des Pferdesports

Warendorf (fn-press). Am 9. Mai hat der Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und des Bereichs Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Reinhard Wendt (63), sein 30. Dienstjubiläum gefeiert.

 

Seine Karriere im Pferdesportverband begann er vor 30 Jahren als Fachreferent Turniersport. 1980 trat er die Nachfolge von Detlef Peper an, der zum Ende seiner Zeit als Nachwuchsführungskraft zum Landestrainer Schleswig-Holstein berufen wurde. 1986 wurde Reinhard Wendt zum stellvertretenden Geschäftsführer der Abteilung Sport ernannt und übernahm bereits ein Jahr später, nach dem Tod von Dr. Dietmar Specht, das Amt des Geschäftsführers. Seit 1990 ist der gebürtige Krefelder auch Geschäftsführer des DOKR und seit 1992 stellvertretender Generalsekretär. Von 1985 bis 1993 begleitete er die deutschen Fahrer als Equipechef zu internationalen Championaten, seit 1992 fungiert er bei Olympischen Spielen und Weltreiterspielen als Chef de Mission. Gemeinsam mit FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach und Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des FN-Bereichs Zucht, gehört er seit 2000 dem geschäftsführenden Vorstand der FN als stellvertretender Vorsitzender an.

 

Reinhard Wendt ist den Pferden und dem Pferdesport schon seit frühester Jugend verbunden. Im Alter von zwölf Jahren nahm er erstmals an Turnieren teil und errang Erfolge in allen reiterlichen Disziplinen. Nach dem Abitur trat Reinhard Wendt in die Bundeswehr ein, wurde 1970 Berufsoffizier und durchlief die Stationen des Truppenoffiziers bis zum Kompaniechef. 1978 wurde er in die Auswahl zur Generalstabsausbildung übernommen und schloss eine zweijährige Ausbildung 1980 an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg-Blankenese ab. Auch während seiner Bundeswehrzeit setzte Reinhard Wendt seine reiterliche Fortbildung und Turnierteilnahme fort und erwarb unter anderem die Richterqualifikation für Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Hb

 

Para-Equestrian

Bernhard Fliegl neuer Bundestrainer der Para-Equestrians

Warendorf (fn-press). Die deutschen Reiter mit Behinderung haben einen neuen Bundestrainer. Der 46-jährige Bernhard Fliegl aus dem hessischen Rockenberg hat die Nachfolge von Franz-Martin Stankus (Altenkrempe) angetreten, der seine Trainerfunktion Mitte letzten Jahres nach knapp sechsjähriger Amtszeit als Bundestrainer der Dressurreiter mit Handicap aus persönlichen Gründen abgegeben hatte. Der langjährige Co-Trainer Dirk-Michael Mülot (Langenberg), der kurzfristig Stankus Aufgaben nach dessen Ausscheiden mit übernommen hatte, steht auch künftig dem neuen Bundestrainer zur Seite.

 

Bernhard Fliegl, der bereits bei der ersten WM-Sichtung in Mannheim die Kaderreiter betreut hat, tritt in große Fußstapfen. Denn unter der Führung von Franz-Martin Stankus gewannen die deutschen Dressurreiter mit Behinderung bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften insgesamt 23 Medaillen. „Zu Anfang hatte ich bedenken, da mir die Erfahrung im Para-Reiten noch fehlt. Allerdings ist die Arbeit mit dem Pferd vergleichbar mit der im Regelsport. Lediglich die Technik des Reitens unterscheidet sich, da die verschiedenen Handicaps der Reiter kompensiert werden müssen“, sagte der neue Bundestrainer Fliegl.

 

Der gelernte Agrar- und Pferdewirt Fliegl kann auf eine erfolgreiche aktive Laufbahn zurückblicken. Seine ersten Dressursiege in der Klasse S sammelte er 1998 und erhielt 2005 das Goldene Reitabzeichen. Im Jahr 2002 gewann er die Bronzemedaille bei den hessischen Landesmeisterschaften. Bernhard Fliegl übernahm 1988 den landwirtschaftlichen Hof seiner Eltern und gestaltete diesen um zu einer Reisportanlage mit dem Schwerpunkt Dressurausbildung.

 

Sein erklärtes Nahziel sind die Weltreiterspiele in Lexington/USA, an denen er mit den deutschen Para-Equestrians erfolgreich teilnehmen möchte. „Bis dahin müssen wir allerdings unsere Hausaufgaben machen, wenn wir die Lücke zur führenden Nation Großbritannien schließen möchten“, so Fliegl. „Und auch dahinter lauert die Konkurrenz. Wie auch im Regelsport zählt die Niederlande zu den starken Nationen.“ Mittelfristig möchte der Bundestrainer bei der Nachwuchsarbeit ansetzen. „Um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben, müssen wir Nachwuchsreiter und -pferde an den Spitzensport heranführen. Hier liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.“     dp

 

Bundestrainer Eckhardt Meyer mit „Bronzenem Wagenrad“ ausgezeichnet

 

Hermannsburg (fn-press). Eckardt Meyer (Hermannsburg), Bundestrainer Fahren, ist mit dem „Bronzenen Wagenrad“ ausgezeichnet worden. Im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Reiter- und Fahrer-Verbandes (DRFV) in Hermannsburg im Landkreis Celle ehrte die Fachgruppe Fahren den 65-Jährigen für seine verdienstvolle und erfolgreiche Arbeit als Bundestrainer. Es ist die höchste Würdigung der Fachgruppe Fahren im DRFV. Seit Ende 1995 hat der gelernte Landwirt das Amt des Bundestrainers der Zwei- und Einspännerfahrer inne. Er war als Richter und Parcourschef tätig und vor seinem Amt als Bundestrainer selbst als Vierspännerfahrer und dann als Zweispännerfahrer hoch erfolgreich. Unter seiner Regie als Bundestrainer gewannen die deutschen Zweispännerfahrer bei den Weltmeisterschaften 1999 die Silber-, 2001, 2005 und 2009 die Bronze- und 2007 die Goldmedaille. Mit dem Einspänner-Team holte er als Trainer 2006 die Bronze- und 2008 die Silbermedaille. Gemeinsam mit Cheftrainer Ewald Meier (Meißenheim) führte das Trainer-Duo 2003, 2005 und 2007 die Ponyfahrer zum Weltmeistertitel. Bei den Europameisterschaften der Pony-Vierspännerfahrer verhalfen die beiden Trainer dem deutschen Team 1995, 1997 und 2002 zu Gold und 1999 zu Bronze. Eckhardt Meyer trainiert nicht nur die Kaderfahrer, sondern leitet auch Lehrgänge und Fortbildungen zur Verlängerung von Trainerlizenzen und nimmt als Richter die Prüfungen zum Parcourschef und zum Richter ab.                                  evw

 

Pilotlehrgang Trainer A Basissport

„Es macht schlauer, es macht Spaß und es motiviert“

Münster (fn-press). Seit diesem Jahr gibt es den Trainer A Basissport. Anfang Mai veranstaltete die Westfälische Reit- und Fahrschule in Münster dazu einen rund zweiwöchiger Pilotlehrgang. Fünf Absolventinnen dürfen sich nun Trainer A Basissport nennen.

 

„Wir sind sehr zufrieden mit der Premiere,“ sagte Eva Lempa-Röller (Warendorf). Die Referentin in der Abteilung Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist für die Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO) verantwortlich. Seit 2006 gibt es die Trennung der Trainerausbildung in die Ausrichtungen Basissport und Leistungssport. Während es den Trainer Leistungssport, der sich vorrangig turniersportorientierten Schülern widmet, gleich in den drei Stufen C, B und A gab, gab es den Ausbilder Basissport nur als C und B. Seit 2008 lassen die Rahmenbedingungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) nun auch den Trainer A Basissport zu. „Das haben wir natürlich in der neuen APO sofort umgesetzt. Auch weil wir ein Zeichen für diese Ausbilder setzen wollen. Zum einen ist der Trainer Basissport absolut gleichwertig mit dem Trainer Leistungssport. Daher ist auch er nun bis auf die höchste Qualifikationsebene ausgerichtet. Zum anderen ist gerade die Basis- und Anfängerausbildung mit ihren sehr unterschiedlichen Zielgruppen sehr anspruchsvoll. Daher benötigen wir hier hochkarätige Ausbilder.“ Martin Plewa (Münster), Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule, sieht in der neuen Qualifikation noch mehr als erstklassige Ausbilder. „Für mich sind das Multiplikatoren für den Basis- und Breitensport, sei es als Breitensportbeauftragte im Verein, im Kreisreiter- oder Regionalverband oder gar im Landesverband. Die Trainer A Basissport haben aufgrund ihrer Ausbildung einen hervorragenden Überblick über die Konzepte für die Ausbildung im Breitensport. Sie können die vielen guten Dinge, die es bereits gibt, in der Praxis verbreiten. Zudem haben sie das Know how eigene Konzepte zu entwickeln und damit den Pferdesport weiterzuentwickeln.“

 

Über zwei Wochen hatten sich die frisch gebackenen Trainer A Basissport – darunter eine Polizistin der Polizeireiterstaffel Braunschweig, eine Bankkauffrau mit Nebenberuf „Reitlehrerin“ und zwei Auszubildende der Reitschule - intensiv mit den besonderen Anforderungen des Basissportes auseinandergesetzt. Zu den Lehrinhalten gehörten unter anderem Sportpsychologie oder Methodenvielfalt. Vor allem mussten sich die Teilnehmer auch mit verschiedenen Reitweisen und Rassen auseinandersetzen. So standen die Themen Western-, Barockpferde- und Islandpferdereiten auf dem Lehrplan. „Gerade im Basissport können Reiter unterschiedlicher Reitweisen und Rassen zusammentreffen. Dann ist es wichtig, dass der Ausbilder sich damit auskennt, um seinen Unterricht und seine Anforderungen darauf anpassen zu können“, erklärt Martin Plewa, der sich als Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule täglich mit dem Thema Basisausbildung beschäftigt – kein unbedeutender Schwerpunkt der Ausbildung. „Die Masse der nicht-turniersportorientierten Reiter ist viel größer, als die Turnierreiter. Aber die Freizeitreiter wollen auch Ausbildung,“ sagt Friederike Tophoff-Kaup (Greven). Die Vielseitigkeitsreiterin ist Mitarbeiterin in der FN-Abteilung Ausbildung und gehörte als Pferdewirtin zum Teilnehmer- und Absolventenkreis. Für sie war der Lehrgang und der Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen „in jedem Fall eine echte Bereicherung.“

 

Seit 2006 haben rund 2.300 Ausbilder sich mit Schwerpunkt Basissport zum Trainer C und rund 380 zum Trainer B qualifiziert. Demgegenüber stehen im gleichen Zeitraum mit Schwerpunkt Leistungssport 1.540 Trainer C, 700 Trainer B und über 200 Trainer A. Die Trainer B-Qualifikation sowie der Berittführer und das Deutsche Reitabzeichen (DRA) II sind Voraussetzung, um den Trainer A Basissport zu erwerben. Aus Sicht von Reitschulchef Martin Plewa spricht alles für den Erwerb einer Trainerqualifikationen. Egal ob man Anfänger, Fortgeschrittene, Wiedereinsteiger, Turnier- oder Nicht-Turnierreiter, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene unterrichtet. „Ich kann nur jedem raten, sich als Ausbilder zu qualifizieren und fortzubilden. Es macht schlauer, es macht Spaß und es motiviert – sowohl den Ausbilder wie auch seine Schüler. Gute Ausbilder sind Basis und Rückrat des Pferdesports.“                                                                                             Bo

 

3. FN-Bildungskonferenz

Biathlon-Olympiasieger Sven Fischer Gastreferent in Münster

Warendorf (fn-press). Hochkarätige Referenten aus dem Pferdesport befassen sich bei der dritten Bildungskonferenz der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) am 15. Juni in Münster-Handorf mit dem „Stellenwert des Trainers“. Für einen Blick über den Tellerrand sorgt darüber hinaus der mehrfache Biathlon-Olympiasieger und -Weltmeister und TV-Sportkommentator Sven Fischer (Schmalkalden). „Wir sind sehr glücklich, dass wir einen der bekanntesten Vertreter dieser so erfolgreichen Wintersportart für unsere Bildungskonferenz gewinnen konnten“, freute sich die zuständige FN-Mitarbeiterin Eva Lempa-Röller.

 

An Reitlehrer und Trainer werden hohe Anforderungen gestellt. Gut für diejenigen, die selbst von einer guten Ausbildung und langjähriger Erfahrung profitieren können. Doch wer lange dabei ist, neigt gelegentlich auch dazu, „betriebsblind“ zu werden. Was hilft, ist der regelmäßige Gedankenaustausch mit anderen Betroffenen, aber auch der gelegentlich Blick über den Tellerrand. Was läuft in anderen Sportarten anders, vielleicht besser und was kann man daraus lernen? Wo sind möglicherweise ähnliche Probleme und wie werden sie andernorts gelöst? „Martin Plewas Idee und Wunsch war es, einmal jemanden aus dem Biathlon-Lager für die Konferenz gewinnen zu können“, so Lempa-Röller. Nachdem Biathlon-Juniorentrainer Peter Sendel aus Zeitgründen sein Kommen absagen musste, übernimmt nun Sven Fischer dessen Part. Im Rahmen der Bildungskonferenz gewährt er einen Einblick in seine Sportart und verdeutlich, dass auch hier das Motto gilt: „Breite Grundausbildung – der Schlüssel zum Erfolg“. Die „Bildung im Pferdesport – Vorbildrolle und ethische Verantwortung von Trainerinnen und Trainern“ ist das Thema der ehemaligen 800-Meter-Läuferin und Rechtsanwältin Sylvia Schenk (Frankfurt), Vorstandsmitglied der Deutschen Olympischen Akademie. Sportpsychologe Lothar Linz (Bergisch Gladbach) von der Trainerakademie Köln, referiert über „Erwartungen an den Trainer – Utopie oder Realität.“

 

Mit dem Thema „Der vielseitige Unterricht – Verantwortung für Sportler und Pferd“ von Martin Plewa, Reitmeister und Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule, geht es zurück in den Pferdesport. Anschließend wird der Bogen der Ausbilder/Trainer zu den Verbandsinitiativen „Fairer Sport“ und „Vorreiter Deutschland“ gespannt. „Trainingsmethoden und fairer Sport – Welche Verantwortung trägt der Trainer“ ist die Frage, mit der sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion Rechtsanwalt und Dressurreiter Michael Klimke (Münster), Pferdewirtschaftsmeisterin Monika Schnepper (Ascheberg), FEI-Tierarzt Dr. Gerit Matthesen (Grävenwiesbach), Fritz Otto-Erley (Warendorf), Leiter der FN-Abteilung Turniersport, und FEI Parcourschef Eckard Hilker (Oelde) beschäftigen. Den Abschluss der Vorträge und Diskussionen bildet der Beitrag „Investition in die Zukunft – Der Trainer als Motor“ von Pferdewirtschaftsmeister Rolf Petruschke (Hohenahr), langjähriger Fachschulleiter und Vereinsvorsitzender. Den endgültigen Abschluss der Konferenz bildet die im letzten Jahr erstmals vergebene Gebrüder Lütke Westhues Auszeichnung mit der die besten Amateurausbilder-Absolventen des vergangenen Jahres geehrt werden.

 

Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr und endet mit einem Sektempfang gegen 18 Uhr. Die Bildungskonferenz steht allen am Thema Interessierten offen, wendet sich inhaltlich aber im Besonderen an Ausbilder und Vereinsvorstände. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) 15 Euro.

 

Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Veranstaltungsbüro, Christa Brüggemann, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-309, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. , Internet www.pferd-aktuell.de. Weitere Informationen: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Ausbildung, Monika Grabowski, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-230, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. , Internet www.pferd-aktuell.de   Bo/Hb

 

 

 

Preis der Besten

Lütkemeier, de Ridder und Krieg auf Platz eins

Warendorf (fn-press). Eine aktuelle Europameisterin – Fabienne Lütkemeier (Paderborn) – und eine ehemalige Doppeleuropameisterin – Jill de Ridder (Aachen) prägten die Dressurprüfungen beim Preis der Besten in Warendorf. Frischer Wind wehte dagegen über dem Viereck der Ponyreiter. Hier setzte sich ein ganz junges Paar gegen die Konkurrenz durch: die erst 13-jährige Jessica Krieg aus Heinsberg mit dem siebenjährigen Danilo.

 

Junge Reiter

Keinen Zweifel gab es über der Vergabe der Siegerschärpe bei den Jungen Reitern Dressur. Hier siegte Fabienne Lütkemeier mit D'Agostino, mit dem sie im vergangenen Jahr den zweiten Platz beim Nürnberger Burgpokal belegen konnte. Die Kür-Europameisterin von 2009 war weder in der ersten Wertungsprüfung, noch in der Kür zu schlagen, die sie mit fast vier Punkten Vorsprung gewinnen konnte. Ebenfalls bekannt vom Nürnberger Burgpokalfinale ist die beim Preis der Besten zweitplatzierte Diva Royal. Beim Preis der Besten unter dem Sattel von Stella Charlott Roth (20, Alsbach-Hähnlein) landete sie am ersten Tag auf Platz zwei und konnte sich in der Kür knapp hinter Louisa Lüttgen (Kerpen) mit Habitus platzieren. Letztere konnte sich dank ihrer Kürleistung ebenfalls noch in die Medaillenränge reiten und wurde Dritte. Erstmals bei den Jungen Reitern startete in diesem Jahr auch Lüttgens langjährige Teamkollegin Sanneke Rothenberger (Bad Homburg). Die zweimalige Triple-Europameisterin der Junioren hatte sich in Warendorf freiwillig für die höhere Klasse entschieden und und belegte mit ihren beiden Pferden Paso Doble und Devereaux OLD auf Anhieb die Plätze vier beziehungsweise sechs. „Bei den Jungen Reitern sind wir in diesem Jahr sehr gut aufgestellt, sowohl was die Pferde, als auch die Reiter angeht“, sagte Kerstin Holthaus (Stödtlen), Mitglied der Bundesjugendleitung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und Vorsitzende des Arbeitskreises Nachwuchs des DOKR-Dressurausschuses.

 

Junioren

Durch den Wechsel der beiden stärksten Juniorinnen der Vorjahre – Louisa Lüttgen und Sanneke Rothenberger – ins Junge-Reiter-Lager wurden bei den Junioren die Karten neu gemischt. Hier setzte sich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen schließlich Jill de Ridder, Junioren-Doppel-Europameisterin 2007, mit hauchdünnem Vorsprung an die Spitze. Mit dem von ihren Großeltern auf Gestüt Moosbend in Belgien gezogenen Carabas-Nachkommen Charmeur hatte sie in der ersten Wertungsprüfung als Einzige die 70-Prozent-Marke überschritten. In der Kür reichte es allerdings nur für Platz zwei. „Das Ganze war noch ein bisschen brav“, sagte Vater Ton de Ridder. Der Kür-Sieg ging an Charlott-Marie Schürmann (Gehrde), die in der Gesamtwertung allerdings knapp hinter de Ridder blieb. Die aktuelle Mannschafts-Europameisterin hatte neben World of Dreams noch ein weiteres Eisen im Feuer, den erst siebenjährigen Burlington v. Breitling W, mit dem sie im vergangenen Jahr Siebte beim Bundeschampionat geworden war und mit dem sie jetzt in Warendorf die Plätze vier beziehungsweise drei belegte. Mit ihrem Endergebnis rangierte sie eigentlich auf Rang drei. Da aber pro Reiter nur eine Medaille im Preis der Besten vergeben wird, ging der Preis-der-Besten-Bronzerang an die Pony-Umsteigerin Florine Kienbaum (Lohmar). Für die 17-Jährige und Good-Morning M war es erst das vierte gemeinsame Turnier.

 

„Wir haben bei den Junioren einige gute junge Kombinationen mit entsprechender Perspektive gesehen“, sagte Kerstin Holthaus. „Allerdings müssen sie sich noch bei den kommenden Sichtungen bewähren.“ Denn anders als beim Preis der Besten, wo die Dressurreiter Sieger und Platzierte nahezu unter Trainingsbedingungen „unter sich“ ausmachen, findet die erste offizielle Sichtung für die Europameisterschaften in Kronberg (21. bis 25. Juli) in internationaler Atmosphäre beim Pfingstturnier im Wiesbadener Schlosspark statt. Insgesamt erhielten zwölf Junioren und 13 Junge Reiter eine Startgenehmigung für Wiesbaden.

 

Ponyreiter

Neue Namen dominierten das Starterfeld bei den Ponydressurreitern. Allen voran Jessica Krieg, die den siebenjährigen Dornik B-Sohn Danilo vorstellte, den sie seit vergangenen November unter dem Sattel hat. Die 13-Jährige siegte mit dem Palomino-Hengst wie schon beim Sichtungsturnier in Kronberg in beiden Wertungsprüfungen. Zweiter wurde Lena Charlotte Walterscheidt (13) aus Mönchengladbach mit dem Vorjahressieger Deinhard B unter dem Sattel. Um den dritten Platz bemühten sich gleich mehrere Paare, unter anderem die beiden Mannschafts-Europameisterinnen Katharina Weychert (Windsheim) mit Derano Gold C und Grete Linnemann (Sittensen) mit Cinderella WE. Das Rennen machte allerdings eine Dritte: die im belgischen Eupen lebende Lena Rom (15) mit dem Fuchshengst Voyager, der vor einigen Jahren sowohl das Bundeschampionat in der Dressur, als auch in der Vielseitigkeit gewinnen konnte. Sie zeigte mit zwei vierten Plätzen die beständigste Leistung und durfte dafür die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Wie Kerstin Holthaus freute sich auch Bundestrainerin Conny Endres (Dülmen-Buldern) über die „vielen neuen Kombinationen“ im Ponylager, allen voran die Siegerin mit ihrem ebenfalls noch jungen Pony Danilo. Zu den Routiniers im Viereck zählt dagegen Bianca Nowag (Ostbevern) mit Der feine Lord. Beide gehörten im vergangenen Jahr ebenfalls zum EM-Goldteam. In Warendorf kam das Paar nicht über Platz sechs hinaus. „Der feine Lord ist im Moment aber auch einer ‚Doppelbelastung’ ausgesetzt, denn er ist nach seinen Erfolgen auch als Deckhengst sehr gefragt“, sagte Conny Endres.

 

Insgesamt gingen 23 Paare in Warendorf an den Start, 14 davon erreichten das Kür-Finale. Die ersten zwölf Paare – darunter zwei Reiterinnen mit zwei Pferden – erhielten die Startgenehmigung für die zweite Sichtung in Hagen am Teutoburger Wald (17. bis 20. Juni).                                                                              Hb

 

 

EM-Sichtung in Wiesbaden

Teilnehmer stehen fest

 

Warendorf (fn-press). Im Anschluss an den Preis der Besten in Warendorf sind die Teilnehmer für die erste Sichtung zu den Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter in Kronberg (21. bis 25. Juli) nominiert worden. Eine Startgenehmigung für das Pfingstturnier haben erhalten:

Junge Reiter (in alphabetischer Reihenfolge): Ann-Kristin Dornbracht (Iserlohn/WEF) mit Gryffindor; Sabrina Finke (Münster/WEF) mit Aix les Bains; Annabel Frenzen (Krefeld/RHL) mit Christobal; Friederike Hahn (Tangstedt/SHO) mit Richard Löwenherz; Kathleen Keller (Harsefeld/HAN) mit Wonder FRH; Fabienne Lütkemeier (Paderborn/WEF) mit D’Agostino; Louisa Lüttgen (Kerpen/RHL) mit Habitus; Victoria Michalke (Isen/BAY) mit Dance on und Queeny; Carolin Nowag (Ostbevern/WEF) mit Etienne la Petite; Svenja Peper (Harsefeld/HAN) mit Carlo Calucchi; Stella Charlott Roth (Alsbach-Hähnlein/HES) mit Diva Royal; Sanneke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit Deveraux und Paso Doble; Lena Teichert (Wildeshausen/WES) mit d’Accord.

Junioren (in alphabetischer Reihenfolge): Josephine Binder (Korntal-Münchingen/BAW) mit Little sweat; Jill de Ridder (Aachen/RHL) mit Charmeur; Marie-Sophie Ehlen (Sittensen/HAN) mit Perignon T; Christina Ellendt (Heikendorf/SHO) mit Wakahiro; Sophie Holkenbrink (Münster/WEF) mit Show Star; Nadine Husenbeth (Sottrum/BRE) mit Riverdance; Florine Kienbaum (Lohmar/RHL) mit Good Morning M; Julia Knickenberg (Castrop-Rauxel/WEF) mit Laertes; Mandy-Julia Mansmann (Dortmund/ WEF) mit Edward Louis B; Jonas Schmitz-Heinen (Wermelskirchen/RHL) mit Der Daimler, Charlott Maria Schürmann (Gehrde/WES) mit Burlington und World of Dreams sowie Lena Schütte (Gyhum/HAN) mit Questro.                                             Hb

 

 

Dressurlehrgänge mit Jean Bemelmans

 

Warendorf (fn-press). Auch im zweiten Halbjahr 2010 finden im Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) wieder Dressurlehrgänge unter der Leitung von Reitmeister Jean Bemelmans (Krefeld) statt. Teilnahmeberechtigt sind Reiter aus den Landeskadern sowie besonders qualifizierte Berufsausbilder, die keinem Kader angehören und von ihren Landesverbänden angemeldet werden. Weiterhin können sich auch Reiter mit Leistungsklasse D1 und D2 mit Pferden auf S- bis Grand Prix-Niveau anmelden. Folgende Termine sind vorgesehen: 8. bis 10. November und 13. bis 15. Dezember. Die Anmeldungen sollten bis möglichst vier Wochen vor Lehrgangsbeginn vorliegen. Sollten zu viele Anmeldungen eingehen, behält sich der Trainer eine Auswahl der Teilnehmer vor. Die Lehrgangsgebühr beträgt 26 Euro pro Teilnehmer/Pferd am Tag für Reiter, die keinem Bundeskader angehören. Die Kosten für Einstallung und Futter betragen 15,50 Euro beziehungsweise 16,50 Euro (Späne) plus 7 Prozent Mehrwertsteuer pro Pferd und Tag. Übernachtung und Verpflegung erfolgen auf eigene Kosten.                                                                        Hb

Informationen und Anmeldung: DOKR-Bundesleistungszentrum, Fax 02581/6362208, Telefon 02581/6362266, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Preis der Besten

Erstmals vier „Beste“ gekürt

Warendorf (fn-press). Er hat die längste Tradition in Warendorf: der Preis der Besten der Nachwuchsspringreiter. Ende der 80er Jahre eingeführt, liefert die Veranstaltung den Trainern zu Beginn des Jahres Aufschluss darüber, wie der Nachwuchs für die kommende Saison und die bevorstehenden Meisterschaften aufgestellt ist. 189 Paare in vier Altersklassen waren es in diesem Jahr, die sich auf dem Gelände des Bundesleistungszentrums Reiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) der frühjährlichen Formüberprüfung stellten. Erstmals dabei waren in diesem Jahr die jüngsten Springreiter zu Pferde, die so genannten Children bis 14 Jahre. Der Preis der Besten war für sie auch erste Sichtung für die anstehenden Europameisterschaften im französischen Jardy (13. bis 18. Juli), wo die Children zusammen mit den Junioren und Jungen Reiter ihre Champions in der Mannschafts- und Einzelwertung ermitteln.

 

Zum Sieger der Children-Premiere (Springreiter bis 14 Jahre mit Pferden) avancierte Simon Widmann aus Markt Schwaben. Im ersten Wertungsspringen mit seiner in den Niederlanden gezogenen Stute Una Roza noch auf Platz drei, verpasste er im Finale auf Grund eines halben Zeitstrafpunkts den Einzug ins Stechen und wurde Fünfter. Im Gesamtergebnis, das sich aus den Platzierungen in beiden Wertungsprüfungen errechnete, bedeutete dies allerdings Platz eins. Damit hatte der 14-jährige Bayer nun so gar nicht gerechnet: „Über eine Platzierung unter den ersten Zehn hätte ich mich schon gefreut“, gab er bescheiden zu. Auf dem zweiten Platz landete Lara Bergmann (13, Ahrensbök) mit Candy Girl. Die für den Landesverband Mecklenburg-Vorpommern startende Reiterin zog am Sonntag zusammen mit zwei weiteren Reitern ins Stechen ein und wurde Dritte. Am ersten Tag hatte die mecklenburgische Landesmeisterin, die auch im Ponysattel hoch erfolgreich ist, noch Platz sieben belegt. Auf dem Bronzerang des Preises der Besten konnte sich mit einem zehnten Platz am Samstag und einem fünften Platz am Sonntag Felix Flinzer (13, Enge Sande) mit dem 18-jährigen „Professor“ v. Canthargo von Calvados II platzieren. Der junge Schleswig-Holsteiner ist nach einer kurzen Ponytour seit drei Jahren auf Pferden unterwegs und gewann seine erste M/B-Prüfung als Elfjähriger.

 

„Absolut zufrieden“ – so lautete die Bilanz des zuständigen Bundestrainers Lars Meyer zu Bexten (Herford). „Im Vergleich zum letzten Jahr ist das Niveau in dieser neuen Altersklasse deutlich angestiegen. Auch viele neue Paare haben nachdrücklich auf sich aufmerksam gemacht. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich für die ersten Europameisterschaften eine schlagkräftige Equipe aufstellen kann“. Auch Joachim Geilfus (Bovenden), Mitglied des DOKR-Springausschusses und Richter der Children-Prüfungen beim Preis der Besten, sprach von einem „sehr ordentlichen Feld“. „Klar, einigen fehlt es noch an Routine, aber das wird sich ändern“, sagte er. Dass sich mit der Children-Klasse eine Konkurrenz zu den Ponyreitern aufbaut, sieht er so nicht: „Im Gegenteil, ich glaube, dass so noch mehr Kinder in eine Förderung kommen können.“ Die zweite EM-Sichtung für die Children wird vom 10. bis 13. Juni in Isernhagen ausgetragen.

 

Springen Ponyreiter

Einen Favoritensieg gab es bei den Ponyreitern. In beiden Wertungsprüfungen hatte die vierfache EM-Teilnehmerin und Vorjahres-Zweite im Preis der Besten, Laura Klaphake (Steinfeld/Weser-Ems), mit Pepper Ann die Nase vorn und wurde mit Jerome noch Sechste. Damit hat die 16-jährige in ihrem letzten Ponyjahr erneut gute Chancen, die Deutschen Farben bei den Europameisterschaften zu vertreten. „Laura wird sich in diesem Jahr noch einmal auf die Ponys konzentrieren“, sagte Bundesnachwuchstrainer Peter Teeuwen (Hanstedt) und war insgesamt sehr zufrieden mit den Leistungen „seiner“ Schützlinge: „Wir sind sehr gut aufgestellt“.

 

Auf dem zweiten Platz im Ponyklassement landete der erst zwölfjährige Philip Houston aus Leichlingen im Rheinland mit Caspar. Dank eines fünften beziehungsweise vierten Platzes im Finale konnte sich der Rheinländer in der Endplatzierung ganz weit nach vorne arbeiten. Für den Bundestrainer keine große Überraschung: „Philip und Caspar sind seit Ende 2008 zusammen und haben im vergangenen Jahr schon viele Erfolge bis zur Klasse M gefeiert. Vor wenigen Wochen waren sie in Fontainebleau erstmals international unterwegs und haben auch dort mit sehr gute Runden überzeugt“.

 

Die Bronzemedaille ging an Lea Clausen (Mildstedt/Schleswig-Holstein). Im vergangenen Jahr Fünfte mit Celina und in diesem Jahr Dritte des Bundesnachwuchchampionats mit Montoya saß die 16-jährige jetzt im Sattel von Bubbles Lollipop, die vormals von Josch Löhden erfolgreich vorgestellt wurde. Lea Clausen gehörte – neben der Siegerin Laura Klaphake und Lena Pollmann-Schweckhorst (15, Steinfeld) mit Conroyal WE – zu den drei Reitern, die sich in beiden Wertungsprüfungen inklusive Siegerrunde am Sonntag keinen Abwurf leisteten. Die Tochter des Nationenpreisreiters Alois Pollmann-Schweckhorst beendete den Preis der Besten auf Platz fünf. Vierter wurde Armin Wegener (Lembruch/Hannover) mit Daisy.

 

Springen Junioren

Keine großen Überraschungen bot der Ausgang bei den Junioren. Hier hatte der Vorjahressieger der Ponyreiter und Dritter der Junioren, der 16-jährige Maurice Tebbel (Emsbüren/Weser-Ems) mit Merry Christmas die Nase vorn. In der ersten Wertungsprüfung noch Vierter, erreichte er als einer von Zehn das Stechen im Finale und musste sich dort nur Jarka Luther (16, Wittmold) mit Cassilo geschlagen geben. Mit der in Sachsen-Anhalt gezogenen Kolibri-Tochter hat der angehende Pferdewirt und Sohn des dreifachen Deutschen Meisters, Rene Tebbel, derzeit einen ausgezeichneten Lauf, gewann er doch kürzlich erst den Großen Preise von Haselünne und zwei Wochen später auch den Großen Preis bei den Lastruper Springdays.

 

Zweiter wurde der zweifache Deutsche Juniorenmeister Josch Löhden (18, Heeslingen/Hannover) mit Robbedoes, der außerdem mit Surefire den vierten Platz belegte. Der 18-Jährige, der derzeit bei Florian Meyer zu Hartum (Blender) seine Ausbildung zum Pferdewirt absolviert, hatte beide Pferde ohne Fehler durch die erste Wertung pilotiert und war mit Robbedoes auch in das Stechen der zweiten Wertung eingezogen. Hier war er zwar Schnellster, hatte aber zwei Abwürfe.

 

Auf Platz drei landete die Rheinländerin Stefanie Reining (18, Bedburg-Hau) mit der elfjährigen Hannoveraner Stute Diva. Das Paar hatte bereits im März beim Bundesnachwuchschampionat in Braunschweig Platz drei belegt und profitierte als Zwölfte der ersten und Neunte der zweiten Wertung ein wenig von den Fehlern der anderen. So konnten weder die Siegerin der ersten Wertung, Cassandra Orschel aus Henstedt-Ulzburg, noch der Drittplatzierte, Maximilian Lill (Antdorf/Bayern), am zweiten Tag bis ins Stechen vordringen. „Titelverteidigerin“ Laura Klaphake war mit Qualdandro nach einem Sturz am ersten Tag ausgeschieden.

 

Junge Reiter

Bei den Jungen Reitern setzte sich mit der amtierenden Deutschen Meisterin Katrin Eckermann (Kranenburg/Rheinland) eine „alte Bekannte“ beim Preis der Besten an die Spitze. Bereits 2006 durfte sie sich schon einmal die begehrte Schärpe umhängen lassen, damals noch als Ponyreitern. In diesem Jahr war die Pferdewirt-Auszubildende im Stall von Holger Hetzel (Goch) mit ihrem bewährten neunjährigen Schimmel Carlson, einem Rheinländer v. Casco, in der ersten Wertungsprüfung Fünfte und belegte im Stechen der zweiten Wertung den zweiten Platz. Mit ihrem Sieg durfte die 19-Jährige zugleich auch den Fritz-Ligges-Gedächtnispreis entgegen nehmen. Dieser Wanderehrenpreis wird seit 1997 – ein Jahr nach dem frühen Tod des ehemaligen Topreiters und Juniorenbundestrainers – an den „besten“ Jungen Reiter vergeben.

 

Zu den Routiniers zählen auch die beiden Nächstplatzierten, Jan Wernke aus Holdorf (Weser-Ems) und Alexander Kernebeck (Gronau/Westfalen). Wernke gewann 2007 den Preis der Besten bei den Junioren und EM-Silber mit der Mannschaft. In diesem Jahr hatte er in Warendorf die achtjährige Holsteiner Contendro-Tochter Queen Mary gesattelt und war mit ihr Dritter der ersten und Fünfter der zweiten Wertung. „Jan hat die Stute seit etwa eineinhalb Jahren und hat sie selbst ausgebildet“, wusste Jan Huster-Klatte (Lastrup), Mitglied der FN-Bundesjugendleitung, zu berichten.

 

Alexander Kernebeck gehörte 2008 wie Katrin Eckermann zum EM-Bronze-Team der Junioren und stand im selben Jahr auch an der Spitze beim Preis der Besten. Mit dem achtjährigen Westfalen Al Pacino (v. Arpeggio) hatte der angehende Metallbauer am ersten Tag einen Abwurf (Rang 17), machte aber am zweiten Tag mit seinem Sieg im Stechen etliche Punkte gut. Insgesamt waren bei den Jungen Reitern die Nullrunden im Finale rar gesät. Lange mussten die Besucher auf die erste Nullrunde warten und nur drei Paare erreichten das Stechen. „Die Hindernisse waren zwar nicht so hoch, aber der Kurs sehr lang und technisch", sagte der langjährige Parcourschef Eckhard Hilker (Oelde). „Genau das richtige Maß als Vorbereitung für die bevorstehenden Championate“, waren sich Bundestrainer Otto Becker (Sendenhorst) und Bundesjugendwartin Heidi van Thiel (Essen) einig.

 

Ausgesprochenes Pech hatte der Sieger der ersten Wertung, Andre Schröder aus Lentföhrden. Der junge Schleswig-Holsteiner leidet noch immer an den Nachwirkungen eines Autounfalls vor einiger Zeit und musste wegen starker Rückenbeschwerden auf den Start am zweiten Tag verzichten. Vorjahressiegerin Charlotte Wrede (Arnsberg) belegte mit ihrer Stute Leah in diesem Jahr Rang zehn.

Birgit Springmann/Hb

 

CIC***-W Marbach

Michael Jung gewinnt Weltcupprüfung

Marbach (fn-press). Mit einer Nullrunde im Springen hat Michael Jung (Horb) mit La Biosthetique Sam FBW seinen Weltcupsieg auf heimischer Bühne perfekt gemacht, nachder er nach Dressur und Geländeritt bereits mit Abstand in Führung lag. Zum zweiten Mal war das Gelände des Haupt- und Landgestüts Marbach an der Lauter Schauplatz einer Weltcupprüfung. Das CIC***-W war die vierte Station der laufenden Weltcup-Saison, die Ende August in Schenefeld endet.

 

Mit seinem Sieg sammelte Michael Jung nicht nur Weltcuppunkte, sondern holte sich auch den Titel des Berufsreiterchampions in der Vielseitigkeit. Zweiter im CIC***-W und Vize-Champion wurde Jungs EM-Teamkollege Kai-Steffen Meier (Waldbröl) mit TSF Karascada. Dank einer Nullrunde im Springen rückte Pferdewirtschaftsmeister Kai Rüder (Blieschendorf) mit dem aktuellen Weltmeister der siebenjährigen Vielseitigkeitspferde, Saaten-Unions Charlie Weld, vom siebten auf den dritten Rang vor. Damit verdrängte er die nach Dressur und Gelände noch auf Bronzekurs liegende Anna Junkmann (Hamburg) mit Charlott aus den Medaillenrängen. Als beste Amazone belegte sie am Ende Platz vier sowohl im CIC***-W, als auch Berufsreiterchampionat.

 

Während Jung in der Weltcupprüfung unangefochten zum Sieg ritt, musste er sich in diesem Jahr in der Landesmeisterschaft nur mit dem zweiten Platz begnügen. Mit Nachwuchspferd Don Lovely belegte er in der parallel ausgetragenen internationalen Ein-Stern-Kurzprüfung den vierten Platz. Beste Baden-Württembergerin war Kerstin Annika Elsässer (Freiberg) mit Pater Pan, die mit dem Titelgewinn erfolgreich in ihr erstes Seniorenjahr startete. Der Sieg im CIC* ging allerdings nach Holland, an Iris Pemen mit Acroliance Embregts. Sie gewann dank fehlerfreien Springens und Geländeritts vor ihrer Landsfrau Madeleine Brugman, die mit dem ehemaligen Bundeschampion Edino nach Dressur das Starterfeld angeführt hatte.

 

Der Pony-Alpencup, eine internationale Pony-Vielseitigkeitsprüfung auf Ein-Stern-Niveau, wurde von italienischen und französischen Paaren beherrscht. Wegen des parallel ausgetragenen Preises der Besten in Warendorf fehlte die „ersten Garde“ der deutschen Ponyvielseitigkeitsreiter. Das beste Ergebnis erzielte die 13-jährige Hanna-Lea Kehrer aus Reutlingen. Im Sattel des mittlerweile 16-jährigen, ehemaligen Doppel-Europameisters Cyrano belegte sie Platz 19.                                                                                                                    Hb

Weltcup-Zwischenstand

 

Warendorf (fn-press). In der aktuellen Wertung des Weltcups Vielseitigkeit teilen sich nach vier von zwölf Stationen drei Reiter den vierten Platz: der Marbach-Gewinner Michael Jung (Horb), Mara Dean (USA) und Chris Burton (Australien), der mit Holstein Park Leilani (v. Liostro – Voltaire) das zeitgleich mit Marbach stattfindende Weltcupturnier in Sydney gewinnen konnte. Alle drei haben je 71 Punkte auf dem Konto. Angeführt wird die Weltcup-Wertung derzeit von Megan Jones (Australien) mit 138 Punkten vor Clarke Johnstone (Neuseeland, 128 Punkte) und Sonja Johnson (Australien, 119), Am kommenden Wochenende macht der Weltcup im britischen Chatsworth (15. und 16. Mai) Station.                                                                                                Hb

 

 

Preis der Besten

Alina Meister und Leslie Minklei waren die Besten

Warendorf (fn-press). Die erste „Beste“ war eine „Buschreiterin“. Beim traditionellen Nachwuchsturnier „Preis der Besten“ in Warendorf hatten die Vielseitigkeits-Junioren und Jungen Reiter als Erste ihren großen Auftritt. Bereits am Freitagabend durfte sich Alina Meister (Löptin) die Siegerschärpe umhängen lassen. Im weiteren Verlauf des Wochenendes setzte sich in der Ponyklasse Leslie Minklei aus Neubeckum durch.

 

Alina Meister (18), im vergangenen Jahr Dritte bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften, landete mit ihrem Schimmel Hill Dream AA nach den drei Teilprüfungen Dressur, Springen und Geländeritt mit einem Endergebnis von 57,2 Minuspunkten knapp vor ihrer gleichaltrigen Landsfrau Marie Kraack (Eutin) mit Sinestro (57,4). Beide Reiterinnen gehörten im vergangenen Jahr dem deutschen Goldteam bei den Junioren-Europameisterschaften an. Marie Kraack holte sich zudem den Titel in der Einzelwertung. Auf dem dritten Platz landete Ben Leuwer (18, Königswinter) mit Ponte Veccio GS (62,4). Insgesamt bewarben sich 17 Junioren und Junge Reiter um den Titel des „Besten“, der in Form einer Vielseitigkeitsprüfung der Klasse M ausgeritten wurde. Auf dem vierten Platz konnte sich der für den Landesverband Hannover startende Henning Würz (19, Bad Segeberg) einordnen (65,2).

 

Bei den Pony-Vielseitigkeitsreitern setzte sich die Deutsche Vizemeisterin Leslie Minklei, die mit ihrer Ponystute Take your time Fatima im vergangenen Herbst bereits das Bundeschampionat gewinnen konnte, erneut in Warendorf durch. Die 15-Jährige beendete die dreiteilige Prüfung mit ihrem Dressurergebnis von 47,2 Minuspunkten, denen sie weder im Springen noch beim abschließenden Geländeritt weitere Strafpunkte hinzufügte. Damit verwies sie Merle Theres Neeth aus Lehmkuhlen auf den zweiten Platz. Auch der Holsteinerin war das Gelände in Warendorf nicht fremd. Sie gewann im vergangenen Jahr an gleicher Stelle das Bundesnachwuchschampionat. Mit Carino ging sie beim Preis der Besten zunächst in Führung (45,4), kassierte im Springen jedoch einen Abwurf. Im Gelände blieb sie wie die Siegerin fehlerfrei und beendete den Preis der Besten mit einem Endergebnis von 49,4 Minuspunkten. Auf dem dritten Platz landete Mannschafts-Europameisterin Marisa Braig (Niederbiegen) mit dem bewährten Andy. Auch sie konnte den Preis der Besten mit ihrem Dressurergebnis (52,5) beenden.

 

Es war zum zweiten Mal, dass der Preis der Besten in Warendorf stattfand. „Die Geländerunde lief wesentlich runder als im letzten Jahr“, sagte Bundestrainer Fritz Lutter. Waren 2009 etliche Reiter nicht ins Ziel gekommen, beendeten jetzt 13 der insgesamt 19 Starter die Strecke fehlerfrei und innerhalb der erlaubten Zeit. „Die Ponyreiter wussten in diesem Jahr offensichtlich besser, was auf sie zukommt. So war der Graben, der im vergangenen Jahr für viele Verweigerungen sorgte, jetzt kein Problem“, so Lutter. Zufrieden war der Bundestrainer nicht nur mit dem Abschneiden seiner Kaderreiter, sondern auch mit den Mitgliedern des neuen Perspektivkaders, zu denen auch die Zweitplatzierte Merle Neeth zählt. „Alle sind im Gelände konstant gut geritten.“            Hb

 

 

CAN Schildau

Erste WM-Sichtung für Einspänner

Schildau (fn-press). Die besten Einspännerfahrer Deutschlands treffen sich vom 13. bis 16. Mai zur Formüberprüfung im sächsischen Schildau. Dort findet die erste Sichtung für die diesjährige Weltmeisterschaft der Einspänner vom 28. Juli bis 1. August in Pratoni del Vivaro in Italien statt.

 

Schildau war bereits zuvor Austragungsort von WM-Qualifikationen, Qualifikationen für den Donau-Alpenpokal sowie den Sächsischen Meisterschaften. Im vergangenen Jahr war das moderne Fahrsportareal, das die Mitglieder der Privilegierten Schützengilde Schildau errichtet haben, erstmalig Austragungsort für Deutsche Meisterschaften – die Einspännerfahrer fuhren dort um den Titel.

 

Auch in diesem Jahr kommen die Einspännerfahrer wieder nach Schildau. „Es starten rund 36 Gespanne, alle Mitglieder des Championatskaders – bis auf eine Absage von Thorsten Zarembowicz – sind am Start“, weiß Bundestrainer Eckhardt Meyer (Hermannsburg). Der amtierende Deutsche Meister Detlef Böhlmann (Hollenstedt) startet ebenso wie die Vize-Meisterin Mareike Harm (Negernbötel) und Bronze-Medaillen-Gewinner Dieter Lauterbach (Dillenburg), Hauptsattelmeister am Hessischen Landgestüt. Auch Christoph Dieker (Gescher), der mit seinem Pferd FST Elmor nach fast einjähriger Verletzungspause vor zwei Wochen im tschechischen Kladruby ein erfolgreiches Comeback feierte, tritt in Schildau zur Formüberprüfung an. Einige Fahrer bringen nicht nur ein Pferd an den Start. „Christoph Diecker und Mareike Harm haben beide zwei Pferde dabei. Bei Mareike müssen wir mal schauen, ob das Nachwuchspferd Do Marina nicht am Ende sogar besser ist, als ihr Routinier Morning Star“, ist Meyer gespannt.

 

Aber nicht nur die Einspänner starten in Sachsen, auch rund 20 Pony-Zweispännerfahrer messen sich in der neuen Pferdesport-Arena, die erst im Mai 2005 eröffnet wurde. Seinen Heimvorteil nutzen will Mannschaftsweltmeister und WM-Bronze-Medaillengewinner Steffen Abicht (Bad Düben), der für die Privilegierte Schützengilde (PSGi) Schildau startet. Stephan Koch (Hamburg), Mannschaftsweltmeister und WM-Silber-Medaillengewinner, kommt ebenso nach Schildau wie Dieter Baackmann aus Emsdetten, ebenfalls WM-Teilnehmer und Pony-Zweispännerfahrer.

 

Die Einspännerfahrer starten am Freitag, 14. Mai, mit der Dressur. Am Samstag steht dann morgens die Dressur für die Pony-Zweispänner und ab 14 Uhr das Hindernisfahren für die Einspänner auf dem Programm. Die Pony-Zweispänner starten anschließend um 16.30 Uhr in den Kegelparcours. Der Höhepunkt des Turniers ist die Geländefahrt von 9 bis 16 Uhr am Sonntag, es starten erst die Pony-Zweispänner, dann die Einspännerfahrer. In der Pferdesport-Arena sind die Hindernisse dicht beieinander, so dass die Besucher einen direkten Blick auf alle Hindernisse haben. Das Besondere an den Gelände-Hindernissen ist, dass sie verschiedenen Schildbürgerstreichen nachempfunden sind, denn Schildau wird auch als „die Stadt der Schildbürger“ bezeichnet.

 

Die weiteren Sichtungen für die Weltmeisterschaften in Italien sind vom 3. bis 6. Juni beim internationalen Turnier im hessischen Dillenburg und im Rahmen der Deutschen Meisterschaften vom 25. bis 27. Juni im sächsischen Grumbach-Willsdruff.                                                                                                    evw

 

Weitere Informationen unter www.schuetzengilde-schildau.de

 

 

Melanie Arnold gewinnt offene Schweizer Meisterschaften

 

Gossau/SUI (fn-press). Noch schneller als die neue Schweizer Meisterin Veronika Münger mit Jannik ist Melanie Arnold (Kirchheim/Teck). Bei den offenen Schweizer Meisterschaften über 130 Kilometer Anfang Mai in Gossau setzte sich die Deutsche Meisterin von 2004 und 2005 mit Saltan ox mit drei Sekunden Vorsprung an die Spitze des Feldes (Reitzeit: 7 Stunden, 21 Minuten, 57 Sekunden). An dem internationalen Ritt nahm neben 13 Schweizern als zweiter Ausländer Marvin Nonnenmacher (Schotten) mit Zaphir teil. Mit dem sechsten Platz (10:43:24) schloss der Deutsche die Ergebnisliste.                                                                                            Bo

 

Kurzmeldungen

 

Informationsveranstaltung „Beruf Pferdewirt“

 

Ansbach (fn-press). Die Bundesvereinigung der Berufsreiter im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband lädt ein zu zwei Informationsveranstaltungen zum Beruf des Pferdewirts: am Freitag, 10. September, in die Olympia-Reitanlagen und Bayerische Landes-Reit- und Fahrschule in München und am Samstag, 18. September, in die Reitanlage an der Nassburg in Nidderau-Heldenbergen. An einer Ausbildung Interessierte und ihre Eltern erfahren dabei in einem rund 90-minütigen Vortrag alles Wissenswerte über das Berufsbild, die persönlichen Voraussetzungen, den Ausbildungsgang, den Arbeitsalltag und die Berufsaussichten. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10 Uhr. Es besteht die Möglichkeiten, gegen einen Kostenbeitrag einer „Testkommission“ vorzureiten. Teilnehmer, die auf einer der beiden Informationsveranstaltungen von der Testkommission eine Empfehlung erhalten, werden anschließend zu einem ausführlichen Eignungstest (Dressur, Gymnastikspringen, Klausur, Gespräch, Fitnesstest) an der Landes-Reit- und Fahrschule Rheinland in Langenfeld am 27. und 28. November eingeladen.

 

Anmeldung: Bayerischer Reit- und Fahrverband e.V., Landshamerstraße 11, 81929 München, Telefon 089/926967-250, Fax 089/926967-299 bzw. Reitanlage an der Nassburg, Manfred Herrmann, Burggasse 59, 61130 Nidderau-Heldenbergen, Telefon 06187/25469.                                                                    BBR/Hb

 

 

Ab Mai Sonderausstellung im Deutschen Pferdemuseum

 

Verden (fn-press). „275 Jahre Landgestüt Celle und die Hannoveraner Zucht“ so lautet der Titel der neuen Sonderausstellung, die ab dem 27. Mai bis zum 10. Oktober im Deutschen Pferdemuseum in Verden gezeigt wird. Aus Anlass des 275-jährigen Jubiläums des Landgestüts Celle präsentiert sich die Ausstellung als Reise durch die Zeit: von der Gründung bis heute. Mit dem Erlass vom 27. Juli 1735 durch Kurfürst Georg II von Hannover und König von Großbritannien wurde die Gründung des Landgestüts Celle und damit der Beginn der hannoverschen Zucht angeordnet. Systematisch baute man die Anzahl der Hengste und auch das Gestüt selbst über die Jahrhunderte aus. Dabei beeinflussten politische wie auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen entscheidend die Entwicklung des Gestüts. Die daraus resultierenden Höhen und auch Tiefen für die Zuchtgeschichte werden in der Ausstellung anschaulich vermittelt. Zum ersten Mal werden zahlreiche Objekte aus Museen, aus Privatbesitz, aus dem Bestand des Landgestüts und des Verbandes in einem großen Gesamtbild gezeigt. Wichtige Informationen aus den Archiven runden die Präsentation ab und vermitteln einen authentischen Einblick in die Geschichte eines der bedeutendsten deutschen Gestüte. Die Sonderausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Landgestüt Celle, dem Hannoveraner Verband sowie dem Deutschen Pferdemuseum. Schirmherr ist der niedersächsische Ministerpräsidenten Christian Wulff.                                                                     DPM/Hb

 

Informationen: Deutsches Pferdemuseum, Holzmarkt 9, 27283 Verden, Telefon 04231/807140, www.dpm-verden.de. Das Pferdemuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

 

 

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