Zweimal Dressur-Gold für Steffen Peters bei Panamerika-Meisterschaften Drucken
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 19. Juli 2015 um 12:57

 

Toronto. Bei den Panamerikanischen Meisterschaften – Titelkämpfe des amerikanischen Kontinents – waren in der Dressur die US-Amerikaner die großen Gewinner als Beste in allen drei Konkurrenzen.

 

 

Bei den Panamerikanischen Meisterschaften der Reiter in Toronto auf der früheren Anlage der Familie Pracht in Cedar Valley waren die US-Amerikaner die großen Gewinner. Das Team in der Besetzung Steffen Peters auf Legolas, Laura Graves auf Verdades, Kimberly Herslow auf Rosmarin und Sabine Schut-Kery auf Sanceo gewann die Teamwertung  auf  St.Georg-Basis mit 230,504 Prozentpunkten vor Kanada (226,071), Mexiko (206,703), Brasilien (206,5), Argentinien (202,078), Guatemala (199,842), Kolumbien (199,816), Venezuela (194,763), Costa Rica (194,711) und Chile (192,682).

 

Steffen Peters (50), gebürtig in Wesel, Schüler von Reitmeister Johann Hinnemann, seit 1992 amerikanischer Staatsbürger mit einer eigenen Anlage in San Diego/ Kalifornien, kam neben Mannschafts-Gold zu einer weiteren goldenen Plakette. Der Weltcupsieger von 2009, der als Erster dreimal „Reiter der USA“ werden konnte, siegte auch in der Kür mit den Schwierigkeitselementen der Intermediaire I-Aufgabe mit 80,075 Punkten vor seiner Teamgefährtin Laura Graves auf Verdades (79,825) und dem Kanadier Christopher von Martels auf Zilverstar (79,5). Dahinter folgten aus dem Gastgeberland punktegleich Belinda Trussell auf Anton und Brittany Fraser auf All In (je 76,8) sowie der Brasilianer Leandro Da Silva auf Di Caprio (73,3).

 

Im sogenannten Grand Prix Special (Intermediaire I) setzte sich die 44 Jahre alte Kimberly Herslow auf Rosmarin (77,158) - wie Peters somit ebenfalls Doppelmeisterin - vor Laura Graves auf Verdades (77,177) und Brittany Fraser auf All In (76,079) durch. Auf den weiteren Plätzen folgten Christopher  von Martels auf Zilverstar (76,210), Steffen Peters (72,667) und Belinda Trussell auf Anton (75,078).

 

Als einzige ohne Einzelmedaille blieb im US-Team Sabine Schut-Kery (46). Die gebürtige Deutsche war am Niederrhein bekannt als Bereiterin bei Günther Fröhlich („Friesenpapst“) im Reitstall Hubertus in Krefeld, außerdem trainierte sie damals zusätzlich im benachbarten Dressurstall von Heidi und Jan Bemelmans.

 

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