Hickstead. Zum Auftakt des CSIO von Großbritannien in Hickstead gewann der Ire Trevor Breen das Eröffnungsspringen, bester Deutscher war Marcus Ehning als Elfter.

Das mit umgerechnet 4.700 Euro dotierte Eröffnungsspringen des Internationalen Offiziellen Springreiterturniers (CSIO) von Großbritannien in Hickstead unweit vom Seebad Brighton gewann der 36 Jahre alte Ire Trevor Breen. Breen, am letzten Sonntag auf dem gleichen Platz mit dem irisch gezogenen Wallach Loughnatousa Gewinner des britischen Derbys (einziger ohne Fehler im Normalumlauf), setzte sich in der Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit auf dem belgischen Hengst Georgie d`Auvray durch. Dahinter folgten der Niederländer Harrie Smolders auf Springtime und Holly Gillot (Großbritannien) auf Hot Stuff. Bester Deutscher war Marcus Ehning (Borken) auf dem Hnegst Comme il faut als Elfter. Mario Stevens (Molbergen) erreichte mit Brooklyn den 20. Rang.

Höhepunkte des CSIO sind am Freitag der Preis der Nationen, am Samstag der Queen Elizabeth II Cup und zum Abschluss am Sonntag der King George V Gold Cup. Der Preis der Nationen in dieser höchsten Liga ist gleichzeitig der vorletzte Wettbewerb vor dem CSIO von Irland in Dublin in der kommenden Woche, um Punkte zum Erreichen des Finals um die Trophy der besten 18 Mannschaften einer Saison in Barcelona (24. bis 27. September) zu erreichen. Für eine deutsche Equipe ist der Preis der Nationen in Hickstead gleichzeitig zum Punkten die letzte Möglichkeit, Bei den bisherigen drei von vier Pflichtturnieren der Division 1 kam keine deutsche Equipe zu einem Erfolg. In der Gesamtwertung liegt Deutschland mit 225 Punkten an fünfter Position unter zehn Teams. Die sieben punktbesten Mannschaften haben beim Finale aus der ersten Liga Startrecht.