Christian Ahlmann scheint wie kein anderer deutscher Springreiter mit Ausnahmepferden geradezu gesegnet. Nun hat er nach Codex One, Taloubet Z oder Cornado ein weiteres Championtspferd, nämlich Colorit. Erstmals gewann er mit dem Hengst von Coriano aus einer Capitol-Mutter einen Grand Prix, den Großén Preis von Braunschweig

(Foto: Kalle Frieler)

Braunschweig. Den mit 50.000 Euro dotierten Großen Preis der Springreiter sicherte sich Christian Ahlmann vor dem Niederländer Willem Greve.

Zum Abschluss des Vier-Sterne-CSI in Braunshweig gewann der 41 Jhare alte viermalige Europameister Christian Ahlmann (Marl) den mit 50.000 Euro dotierten Großen Preis. Im Stechen um einen PKW des Hauptsponsors war er auf dem Schimmelhengst Colorit 54 Hundertstelsekunden schneller als der Niederländer Willem Greve (32) auf Carambole, für ihn gab es Bares, 14.920 €. Den dritten Platz belegte der Schwede Peder Fredricson (44), 1992 – noch in der Vielseitigkeit – jüngster Olymiateilnehmer in Barcelona und in Athen Olympia-Silber mit der Equipe, auf Hengst All In (11.200).

Dahinter reihten sich an Marc Houtzager (Niederlande) auf Calimero (7.460 €), Marco Kutscher (Bad Essen) auf Carsten (4.480) und der Brite Robert Smith auf Bavi (3.360).

Christian Ahlmann kam damit mit dem Coriano-Sohn aus Württemberger Zucht zum ersten großen Erfolg in einem Großen Preis, nach dem "Mercdes Master-Springen" im letzten Jahr in Stuttgart. Bis Juli letzten Jahres war Colorit von David Will (Pfungstadt) im großen Sport vorgestellt worden.