Deutsche Springreiter mischen um den Weltcup in Göteborg mit Drucken
Geschrieben von: DL   
Freitag, 25. März 2016 um 20:26

Daniel Deußer (34) auf seinem Paradewallach Cornet d`Amour, zweimal deutscher Meister, Weltcupsieger vor zwei Jahren in Lyon und Mitglied des EM-Silberteams 2015 in Aachen, Dritter und damit bester Deutscher in der ersten von drei Prüfungen um den 38. Springreiter-Weltcup seit 1979 in Göteborg

(Foto: Kalle Frieler)

Göteborg. Mit Favoritensiegen begann das 38. Finale um den Springreiter-Weltcup in Göteborg. Die deutschen Teilnehmer waren in der Konkurrenz gegen die Uhr mit vorne dabei.

 

 

Zwei Franzosen vorne – Daniel Deußer Dritter und auch Marcus Ehning und Youngster Niklas Krieg hielten im ersten von drei Springen um den Weltcup im Scandinavium von Göteborg prächtig mit. Die mit 100.000 Euro dotierte Prüfung über 16 Sprünge gegen die Uhr gewann die 35 Jahre alte Französin und Vorjahres-Zweite Penelope Leprevost auf dem Hengst Vagabond de la Pomme vor ihrem Landsmann und Weltranglisten-Ersten Simon Delestre auf Qlassic Bois Margot. Fehlerlos, wenn auch etwas langsamer waren Daniel Deußer (Mechelen) auf dem Schimmelwallach Cornet d`Amour – Pokalgewinner 2014 in Lyon – und der Schweizer Cup-Verteidiger Steve Guerdat auf Corbinian.

 

Dahinter folgten der Belgier Nicola Philippaerts auf Forever d`Arco, Vizeweltmeister Patrice Delaveau (Frankreich) auf Lacrimoso und der Schweizer Romain Duguet auf Quorida de Treho. Der dreimalige Pokalsieger Marcus Ehning (Borken) wurde auf Cornado NRW Achter, ein Platz dahinter landete der erst 22 Jahre alte Villinger und Neuling Niklas Krieg auf der Stute Carella. Marco Kutscher (Bad Essen) platzierte sich mit Chaccorina auf dem 15. Rang und kam noch zum letzten Preisgeld, zu 1.000 Euro. Mannschafts-Vizeweltmeisterin Penelope Leprevost kassierte 23.000 €, an Delaveau gingen 17.500, an den zweimaligen deutschen Meister Deußer 10.500 und an Guerdat 8.000 €. Ehning erhielt 5.000 und Krieg 4.500 €. Christian Ahlmann (Marl) hatte mit Colorit zwei Abwürfe – ein Abwurf bedeutet jeweils auf die gestoppte Zeit einen „Strafzoll“ von vier Sekunden - und kam nur auf den 25. Platz. Am Start zum Auftakt der sogenannten Hallenweltmeisterschaft waren 35 Reiter.

 

Einen späten Nachmittag des Samstags folgt die zweite Prüfung, ein Springen mit einem Umlauf und Stechen, das Finale folgt am Ostersmontag.

 

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