Aachen ruft - und die Welt-Elite der Springreiter verweigert nicht Drucken
Geschrieben von: Niels Knippertz/ DL   
Freitag, 21. August 2020 um 19:04

Aachen. Nach einem halben Jahr der Zwangspause durch die Corona-Pandemie trifft sich die Weltelite im Springparcours Anfang September in Aachen – im Dressurstadion zu „Aachen Jumping International“.

 

Es ist nun einmal so: Wenn Aachen ruft, wollen sie alle dabei sein. Und es geht nicht unbedingt um das Internationale Offizielle Turnier (CHIO) von Deutschland, in Zeiten von Corona genügt auch „Aachen Jumping International“ (4. bis 6. September). Der CHIO musste abgesagt werden wegen Covid-19, nun halt abgespeckter ein Concours International de Saut (CSI), der Große Preis am Schlusstag ist mit 100.000 Euro ausgepolstert. Und geritten wird nicht in der bekannten Arena vor 40.000 Zuschauern, sondern im Dressur-Stadion, das 6.300 Besucher aufnehmen kann, aber beim CSI dürfen täglich nur 300 kommen.

Das Starterfeld lässt keine Wünsche offen. Auf der Liste stehen der deutsche Rekord-Internationale Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Marcus Ehning (Borken), Daniel Deußer (Reijmenam), Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg), Christian Ahlmann (Marl), Philipp Weishaupt (Riesenbeck), der Brite Scott Brash, Belgiens Coach Peter Weinberg nominierte sieben Starter, darunter die erfolgreiche Europameisterschafts-Equipe von Rotterdam 2019, Weltmeisterin Simone Blum (Zolling) ist am Start, aus Mühlen Laura Klaphake, Team-WM-Dritte 2018, aus der Schweiz reist der Weltranglisten-Erste Steve Guerdat an, aus Kanada der Hongkong-Olympiasieger Eric Lamaze, und aus Frankreich kamen die Zusagen von Kevin Staut, Roger-Yves Bost und Penelope Leprevost. Aus den Niederlanden reisen unter anderem Maikel van der Vleuten und Harrie Smolders an, Schweden schickt den Olympia-Zweiten Peder Fredricson und Henrik von Eckermann in den Parcours.

Insgesamt 50 internationale Top-Stars starten bei Aachen International Jumping, zusätzlich kommen 25 der besten Jungen Reiter in die Soers. „Das Turnier nutzen wir natürlich auch, um unser Engagement für den Nachwuchs weiter auszubauen“, sagt Frank Kemperman, Turnierleiter und Vorstandsvorsitzender des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV).

In enger Abstimmung mit den Behörden wurde ein Hygienekonzept für die Veranstaltung entwickelt, welches 300 Zuschauer im Deutsche Bank Stadion (6300 Plätze) zulässt. Wer kein Ticket mehr bekommt (Rest-Kontingente ab Montag unter www.chioaachen.de), wird bei ARD, ZDF, WDR, Sportschau online und ClipMyHorse.tv bestens versorgt.

Alle Starter, Infos und TV-Zeiten: www.chioaachen.de/de/aachen-international-jumping

 

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