Die Werndls im Schlosspark von Donaueschingen konkurrenzlos Drucken
Geschrieben von: FN-Press/ DL   
Sonntag, 30. August 2020 um 16:13

Donaueschingen. Im Schlosspark von Donaueschingen herrschte für ein paar Tage ein bayerisches Geschwisterpaar: Die Werndls von Aubenhausen…

 

Auch wenn das große Internationale Turnier im Schlosspark des Fürsten zu Fürstenberg diesmal die Disziplinen Springen und Fahren nicht im Programm hatte, doch dafür präsentierte Turnierleiter Dr. Kaspar Funke Dressur auf 4-Sterne-Level. Und im Viereck herrschten eindeutig die Geschwister Jessica von Bredow-Werndl und ihr Bruder Benjamin, die die schweren Prüfungen dominierten. Vorneweg Mannschafts-Welt- und –Europameisterin Jessica von Brerdow-Werndl auf TSF Dalera BB.

Die hohe Favoritin auf die begehrten Goldschleifen wurde ihrer Rolle gerecht. Die Oberbayerin und die elegante 13 Jahre alte Trakehner Tochter des Easy Game gewannen zunächst mit einem Vorsprung von über fünf Prozent den Grand Prix (80,826) und hielten auch am Folgetag mit einer fehlerfreien Vorstellung im Grand Prix Special die Konkurrenz auf Abstand (81,809). Ihr stärkster Konkurrent kam aus der eigenen Familie: Bruder Benjamin sattelte im Schlosspark, wo Brigach und Breg zusammenfließen und als Donau ihren Weg weiterziehen, den elfjährigen Oldenburger Wallach Famoso OLD v. Farewell III. Die beiden behaupteten sich im Grand Prix und im Special jeweils an zweiter Stelle. Im Grand Prix bewerteten die Richter das Paar mit 76,891 Prozent, ganz ähnlich fiel das Ergebnis im Special aus (76,96).

Zweimal Platz drei lautete die Bilanz für den letztjährigen Derbysieger Frederic Wandres (Hagen a.T.W.). Der Bereiter auf dem Hof Kasselmann brachte sein Perspektivkader-Pferd Duke of Britain an den Start. Rund 75,6 Prozent bedeuteten für den Hannoveraner v. Dimaggio in beiden Prüfungen die dritte Position. Als beste ausländische Reiterin belegte die Britin Laura Tomlinson  - als Laura Bechtolsheimer in London 2012 Team-Olympiasiegerin - mit ihrer bayerischen Stute DSP Rose of Bavaria, eine Tochter des Bordeaux aus einer Florestan I-Mutter, sowohl im Grand Prix als auch im Special den vierten Rang (73,37 bzw. 73,83).   

 

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