Deutschland auf dem Hufschlag zum 14. Olympia-Gold seit 1928 Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 24. Juli 2021 um 17:25

Tokio. Die Fährte zum 14. Dressur-Gold bei Olympia ist in Tokio gelegt nach Jessica von Bredow-Werndl als erste Mannschafts-Starterin im Grand Prix.

 

Olympia-Neuling Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) zog in Tokio die erste goldene Spur zur 14. Mannschafts-Goldmedaille bei Olympischen Spielen seit 1928 für eine deutsche Equipe. Die zweifache deutsche Titelträgerin des Jahres ritt mit ihrer Trakehnerstute Dalera BB einen fast fehlerhaften Grand Prix zum Auftakt des Teamwettbewerbs und erhielt dafür 84,379 Prozentpunkte. Dahinter folgten die international routinierten Catherine Dufour (Dänemark) auf Bohemian (81,056) und der dreifache Weltmeister von 2010, Edward Gal (Niederlande) auf  dem Totilas-Nachkommen Total Us (78,649) und Sabine Schut-Kary (USA) auf Sanceo (78,416). Die gebürtige Deutsche war am Niederrhein bekannt als Bereiterin im Stall Hubertus in Krefeld bei Günther Fröhlich („Friesenfröhlich“), sie trainierte damals noch zusätzlich im benachbarten Dressurstall von Heidi und Jan Bemelmans.1998 wanderte sie in die USA aus und arbeitet seit 2005 in Kalfornien.

Für Deutschland starten am zweiten Tag Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime und fast am Ende Isabell Werth (Rheinberg) auf der Stute Bella Rose. Der Grand Prix Special am Dienstag entscheidet dann über die Vergabe der Team-Medaillen. Die Kür entscheidet über die Einzelmedaillen.

 

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