Zwei Hundertstel fehlten Christian Ahlmann zum Sieg in Samorin Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 17. Oktober 2021 um 16:33

Samorin/ Slowakei. Den vorletzten Großen Preis der Global Champions Tour 2021 gewann in Samorin der US-Amerikaner Spencer Smith knapp vor Christian Ahlmann.

 

Die durch die Corona-Pandemie mehr als beeinflusste Global Champions Tour wird dennoch gnadenlos durchgezogen, so werden in Samorin gleich hinter Österreich die beiden letzten Konkurrenzen innerhalb einer Woche veranstaltet, wie beispielweise bereits vorher in Rom.si.durchfand in Samorin auf einer beispielhaften Anlage unweit der Donau die 14. und vorletzte Konkurrenz der Global Champions Tour statt mit dem Sieg des US-Amerikaners Spencer Smith (25) auf dem 14-jährigen Wallach Theodore Manciais, der erstmals einen solchen Großen Preis gewann. Der Mitarbeiter im Stall von Kanadas Olympiasieger Eric Lamaze siegte in der mit 300.000 Euro dotierten Prüfung und kasierte ein Preisgeld von 99.000 €. Um lediglich zwei Hundertstel geschlagen platzierte sich der der frühere Weltcupsieger Christian Ahlmann (Marl) auf dem Rapphengst Dominator als Zweiter (60.000). Den dritten Platz belegte der frühere Welt- und Europameister mit dem Team Jur Vrieling (52) aus den Niederlanden auf Flumicino (45.000). Vierte wurde die amerikanische Team-Olympiazweite Jessica Springsteen auf Don Juan (30.000) vor den beiden ebenfalls fehlerfreien Scott Brash (Großbritannien) auf Hello Vincent (18.000) und Bart Bless (Niederlande) auf Kriskras (13.500).

Ein Abwurf im Stechen verhinderte den nach Aachen - Sieger im Großen Preis des CHIO - weiteren Triumph des zweimaligen deutschen Meisters Daniel Deußer (Reijmenam/ Belgien), der im Sattel des Hengstes Bingo klare Bestzeit erzielt hatte, doch durch die vier Strafpunkte am Ende „nur“ Siebter (9.000) wurde.

Vor dem letzten Grand Prix der Serie am kommenden Wochenende, ebenfalls in Samorin, führt nach Punkte der schwedische Mannschafts-Olympiasieger Peder Fredricson mit 249 Zählern vor dem Franzosen Olivier Robert (232) und dem britschen Olympiasieger Ben Maher (228), dahinter folgen die Australierin Edwina Tops-Alexander (223) und als bester Duetscher Christian Ahlmann (210).

Grand Prix in Zahlen

 

 

 

 

 

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