Oslo. In Oslo begann die 33. Saison um den Springreiter-Weltcup seit 1978. Das erste Springen des Turniers gewann der Holländer Henk Van De Pol.

Das erste internationale Springen im Rahmen des Turniers zum Auftakt der neuen Weltcup-Saison gewann in Oslo der Niederländer Henk Van De Pol auf Flicka, was ihm 3.000 Euro brachte. Zweiter in dieser Zwei-Phasen-Prüfung wurde Shane Breen (Irland) auf World Cruise, Dritter der Norweger Jan Auen Hafskjold auf dem Oldenburger Wallach Canarias. Als bester Deutscher kam Christian Ahlmann (Marl) mit Calvados Z auf den zwölften Rang, was noch 150 Euro ins Portemonnaie blätterte.

Von den weiteren Deutschen belegten Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cash den 19., Daniel Deußer (Hünfelden) auf Cabreado den 29, Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Leoville den 32. und Lars Nieberg (Homberg/ Ohm) auf Galippo den 35, Platz.

De Rothschild erstmals für Israel

                          Edouard Etienne Alphonse de Rothschild  (Foto: UL)

Erstmals für Israel in Oslo am Start ist aus der Rothschild-Dynastie Edouard Etienne Alphonse (52). Bisher ritt der Nachfahre der Bankiersfamilie mit Stammhaus Frankfurt/ Main für Frankreich. Er kaufte im Juli für angeblich fünf Millionen Euro den französischen Hengst Lamm de Fetan und trainiert von Zeit bei Ludger Beerbaum in Riesenbeck, dessen Dienste ihm angeblich eine Million Euro pro Jahr wert sein sollen. Im Zwei-Phasen-Springen von Oslo belegte er auf dem rheinischen Wallach Luxor den 15. Rang.