Toni Haßmann erfolgreich in Frankfurt/ Main Drucken
Geschrieben von: Niklas Droste   
Samstag, 18. Dezember 2010 um 13:38

Frankfurt/ Main. Toni Haßmann gewann die erste Qualifikation zum Masters League Finale und bekundete, dass er den Stall Hendrik Snoek in Münster verlässt und nach Warendorf 9ins Bundesleistungszentrum umzieht.

 

„Das ist ein gutes Gefühl,“  sagte Toni Haßmann (Münster), der Sieger der klassisch nach Fehlern und Zeit ausgetragenen ersten Qualifikation zum Masters League Finale, dem Großen Preis von Frankfurt. Mit Baron PKZ, einem erst acht Jahre alten Hengst von Weltcup-Sieger Baloubet du Rouet, gewann der Profi aus Westfalen die internationale Prüfung. Haßmann, der den Stall Snoek verlässt, um in Warendorf am Bundesleistungszentrum selbstständig zu arbeiten, hat neben dem Hengst aus dem Besitz von Yuliya Milovanova noch zwei Vierbeiner mit – Contact und Qui Monsieur du Chateau. Baron wird dem Springreiter auch weiterhin zur Verfügung stehen, ebenso wie die beiden anderen Pferde.

 

Haßmann hat die Qualifikation zum Masters League Finale bereits „in der Tasche“ weil er sich ganz regulär in der Saison das Ticket ins Finale der Serie sichern konnte, Bernd Herbert aus Viernheim dagegen setzt erst hier in Frankfurt a.M. zum „Durchmarsch“ an. Der Sieger des internationalen Eröffnungsspringens gewann mit Werstorcan auch die zweite Abteilung des schweren Springens vor dem russischen Vertreter Vladimir Tuganov mit Bluebuster.

 

Sanneke Rothenberger vor Fabienne Lütkemeier

 

Die Morgenstunden in Frankfurts Festhalle waren den Dressurreitern vorbehalten. Sanneke Rothenberger (Bad Homberg) setzte mit Devereaux OLD gleich eine Bestmarke. Die Mannschafts-Europameisterin der Jungen Reiter gewann die erste Prüfung zum FEI Weltcup-Finale der Jungen Reiter mit 76,84 Prozent vor ihrer Mannschafts-Kollegin, der Einzel-Europameisterin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit D`Agostinio (75,36). Beide Reiterinnen trafen prompt auf eine gar nicht alte Bekannte, die Dänin Anna Kasprzak, die mit Langkjaergaard Platz drei belegte. Kasprzak gehörte zum dänischen Team, das in Kronberg bei den Europameisterschaften Bronze holte.

 

Das Weltcup-Finale der Jungen Reiter ist mit Teilnehmern aus Neuseeland, Brasilien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Australien, Österreich, den USA, Belgien, den Niederlanden und Schweden überaus international besetzt.

Burgpokal: Einlaufprüfung für Meyer zu Strohen

 

Mit Spannung erwartet worden war auch der erste Auftritt der Finalisten im Nürnberger Burgpokal.  Acht von 13 genannten Pferden waren angetreten – die Wetterbedingungen und das Chaos auf deutschen Autobahnen dürften dabei vor allem für jene eine Rolle gespielt haben, die eine weite Anfahrt hatten.  Kathrin Meyer zu Strohen aus dem niedersächsischen Hoya auf Rassolini wurde für eine ausgeglichene und schöne Vorstellung in der Einlaufprüfung Prix St. Georges mit 73,05 Prozent belohnt. Dahinter reihte sich Jasmine Sanche-Burger (Schweiz) auf Unee vor Thomas Wagner (Bad Homburg) mit Very Keen ein.

 

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