Grand Prix: Billy Twomey drei Zehntel vor Marcus Ehning Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 16. Januar 2011 um 17:32

 

Basel. Ohne deutschen Erfolg endete der 2. CSI von Basel. Sieger im Grand Prix wurde zum Abschluss der Ire Bill Twomey auf Tinkas Serenade mit drei Zehntelsekunden Vorsprung auf Marcus Ehning auf Küchengirl.

 

 

Wie im Vorjahr bei der Premiere des CSI in der Jakobshalle von Basel wurde am Schluss wieder die irische Hymne gespielt. Hieß im Vorjahr der Sieger Cian O`Connor, so ließ sich diesmal dessen 37 Jahre alter Landsmann Bill Twomey als Gewinner des Großen Preises feiern. Vor 5.000 Zuschauern war er im Sattel der 14-Jährigen Stute Tinkas Serenade  über die neun Hürden im entscheidenden zweiten Durchgang mit Zeitnahme genau drei Zehntelsekunden schneller als der dreimalige deutsche Weltcup-Sieger und Mannschafts-Weltmeister Marcus ehning (Borken) auf der Stute Küchengirl. Die Winzigkeit dieser drei Zehntel brachten Twomey umgerechnet 70.000 Euro, Ehning, mit Küchengirl 2006 in Aachen auch Bester im begehrten Großen Preis des CHIO, kassierte 55.000 €. Den dritten Platz belegte die seit fast fünf Jahren für Portgal startende Brasilianerin Luciana Diniz aus Fürstenau bei Rheine auf As-Taro (38.700 €), Vierter wurde Scwedens Olympia-Zweiter Rof-Göran Bengtsson auf dem Holsteiner Hengst Quintero La Silla (23.300), Fünfter Frankreichs Weltranglisten-Erster und Europameister Kevin Staut auf der belgischen Stute Silvana de Hus(15.500).

 

Den achten Patz nach ebenfalls fehlerfreiem zweiten Umlauf  belegte auf dem Schimmelhengst Cornet Obolensky (6.200 €) Marco Kutscher (Riesenbeck), sein Stal-Chef Ludger Beerbaum (Riesenbeck) hatte auf Chaman einen Abwurf und wurde Zehnter (3.100).

Noch im Geld waren auch Team-Weltmeisterin und deutsche Meisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Shutterfly als 13. und der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg (Homberg/ Ohm) auf Lord Luis eine Position dahinter, für beide gab es jeweils 1.550 €.

 

Christian Ahlmann (Marl), der während des Turniers zweimal Zweiter werden konnte, gab auf dem Hengst Taloubet Z im ersten Umlauf auf. Von den deutschen Teilnehmern errang bei diesem höchstdotierten Hallenturnier der Springreiter der Welt keiner einen ersten Rang.

 

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