La Coruna. Erfolgreichster Teilnehmer des 5-Sterne-CSI in La Coruna: Roger-Yves Bost ("Bosty") aus Frankreich. Der Team-Weltmeister von 1990 siegte insgesamt drei Mal – zum Abschluss im „kleinen“ Großen Preis. Bester Deutscher: Christian Ahlmann aus Marl als Dritter.

Im „großen“ mit 150.000 Euro dotierten Grand Prix des CSI von La Coruna mit dem Spanier Jesus Garmendia auf Lord Du Mont als Sieger war er nicht platziert, dafür zum Abschluss im „kleinen“ Großen Preis. Der 44 Jahre alte Team-Weltmeister von 1990 und jeweils Mannschafts-Zweiter bei den Weltreiterspielen in Den Haag 1994 und 1998 in Rom gewann auf dem Hengst Ideal de la Loge das Finalspringen um insgesamt 80.000 Euro nach zwei Umläufen mit einem Vorsprung von 14 Hundertstelsekunden auf den Niederländer Leon Thijsen auf Tyson. Dritter wurde der Doppel-Europameister von Donaueschingen 2003, Christian Ahlmann. Der Marler hatte sein ziemlich neues Pferd Taloubet Z unter dem Sattel. Vierter wurde der in Valkenswaard beim niederländischen Pferde-Großhändler Jan Tops angestellte Daniel Deußer (Hünfelden/ Hessen) auf Hooligan de Rosyl. Preisgeld für den Sieger, der insgesamt beim CSI dreimal erfolgreich war: 24.000 Euro. An Thijsen gingen 16.000, 12.000 an Ahlmann und 12.000 € an Deußer.

Nicht im Geld war diesmal der Österreicher Hugo Simon, auf Ukinda noch Dritter im Grand Prix am Samstagabend. Diesmal riss die belgische Stute in der zweiten Runde einmal, dadurch war der 67 Jahre alte Haudegen als 15.  zwei Plätze von wenigstens 400 Euro entfernt. 22.500 hatte der dritte Rang im echten Grand Prix gebracht.n Platz