Sieger Holland - Deutschland Vierter beim CSIO in Rom Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 27. Mai 2011 um 20:39

 

Rom. Zum zweiten Mal nach 2004 gewann Holland beim 79. CSIO von Italien in Rom den Preis der Nationen, die deutsche Equipe belegte den vierten Platz gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien.

 

Die zweite Wertungsprüfung der Superliga für die besten Nationen-Preis-Equipen einer Saison endete im Park der Villa Borghese von Rom mit einem durchaus überlegenen Erfolg für Ex-Weltmeister Niederlande. Das Team in der Besetzung Eric Van der Vleuten auf Utascha, Harry Smolders auf Regina Z, Gerco Schröder auf New Orleans und dem Weltcup-Zweiten Jeroen Dubbeldam auf Simon siegte mit 14 Fehlerpunkten vor dem Weltmeisterschafts-Dritten Belgien mit Exweltmeister Jos Lansink (21 Fehlerpunkte) und der irischen Auswahl (23), die in La Baule zum Auftakt der Superliga erfolgreich war.

 

Weltmeister Deutschland, in La Baule Dritter, platzierte sich zusammen mit Frankreich und Großbritannien (je 23 Fehlerpunkte) auf dem vierten Rang. Dahinter folgten die USA (32), Italien (52) und Aufsteiger Dänemark (55),  das dem Abstieg entgegen reitet.

 

Preisgeld für die Siegermannschaft von Equipechef Rob Ehrens: 64.000 des mit 200.000 Euro dotierten Wettbewerbs, 40.000 gingen an Belgien, 32.000 an Irland. Je 16.000 € kassierten Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Jeweils in beiden Umläufen ohne Fehler blieben Belgiens Weltmeister Philippe LeJeune auf dem Hengst Vigo d`Arsouilles und der Ire Bill Twomey auf Tinkas Serenade.

 

In der deutschen Equipe von Bundestrainer Otto Becker brachte der Schwabe Philipp Weishaupt (Jettingen)  aus dem Stall Beerbaum das beste Resultat, er kam auf dem Westfalen-Hengst Monte Bellini mit jeweils einem Zeitfehlerpunkt in zwei Durchgängen zurück zur Lichtschranke in seinem 14. Preis der Nationen. Sein Chef Ludger Beerbaum (Riesenbeck) ging auf der Stute Gotha in seinem 109. Mannschafts-Wettbewerb für Deutschland die erste Runde mit einem Abwurf, dann aber fehlerlos, der dreimalige Weltcup-Gewinner Marcus Ehning (Borken) – in seinem 55. Preis der Nationen - lieferte im ersten Umlauf auf Plot Blue mit 17 Strafpunkten das Streichresultat, wurde im zweiten Umlauf dann mit fünf Miesen gelistet. Daniel Deußer (Hünfelden) kam auf dem belgischen Wallach Cabreado aus dem ersten Umlauf mit 12 und aus dem zweiten mit neun Fehlerpunkten zurück in seinem erst vierten Team-Wettbewerb für die Bundesrepublik.

Deutsche Teams waren seit 1926 erfolgreich gewesen 1931, 1932,1933, 1940, 1958, 1971,1993 und 2000.

 

 

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