Weiterer Triumph für Eric Lamaze - Sieger im Grand Prix von Rom Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 30. Mai 2011 um 09:54

 

Rom. Als erster Springreiter Kanadas gewann er m letzten Jahr den Großen Preis von Aachen, nun als Erster des zweitgrößten Landes der Erde den Grand Prix von Rom: Eric Lamaze.

 

Wie kein anderer Springreiter der Welt sammelt der Kanadier Eric Lamaze (43) Preziosen seiner Branche in aller Welt. Nach Silber mit dem Team und Gold in der Einzelwertung bei Olympia der Reiter in Hongkong 2008 gewann er im letzten Jahr mit gebrochenem Fuß den begehrten Großen Preis von Aachen zum Abschluss des CHIO von Deutschland, wenige Wochen später wurde er in Lexington Dritter der Weltmeisterschaft, vor vier Wochen belegte er in Leipzig hinter Christian Ahlmann beim Weltcup-Finale den zweiten Platz, danach sicherte er sich in La Baule beim französischen CSIO den Grand Prix und nun in Rom zum Abschluss des 79. Offiziellen Internationalen Turniers von Italien seit 1926 ebenfalls die begehrteste Trophy einer solchen Veranstaltung – den Grand Prix. Und immer auf dem holländischen Hengst Hickstead.

 

Nach zwei Runden mit Zeitwertung des zweiten Umlaufs  gewann der Nordamerikaner auf dem 15-Jährigen Hengst Hickstead in 40,30 Sekunden und kassierte dafür 50.813 € an Preisgeld. Die nächsten Plätze belegten nach ebenfalls fehlerfreien Runden im Park der Villa Borghese der Brite Michael Whitaker (51) auf dem belgischen Wallach Amai (41,17/ 40,650 Sekunden) und der niederländische Olympiasieger von Sydnbey 2000, Jeroen Dubbeldam (38) auf Simon (42,30/ 30,488 €). Hinter dem 62-Jährigen französischen Altmeister Michel Robert auf Kellemoi de Pepita (44,16/ 14,228) und Gerco Shcröder (Niederlande) auf  New Orleans (45,57/ 12,195) spülte die Finnin Nina Fagerström als Chefbereiterin im SWtall von Lamaze weitere Euros in die Stallkasse als Siebte auf Wivina (47,19/ 10.163). Bester Deutscher war als Zhenter mit einem Abwurf in der ersten Runde der viermalige Olympiasieger ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Gotha als Zehnter, was 3.325 Euro brachte.

Nach der Siegerehrung mit Standing Ovations für Eric Lamaze, meinte der: "Ich habe noch nie auf einem solch tollen Pferd gesessen, Hickstead ist der reinste Roboter, der immer alles gibt." Wahrscheinlich sei der Ritt zum Erfolg auch der beste Ritt seines Lebens gewesen.

Nicht mehr im Geld waren und somit unplatziert Marcus Ehning (Borken) auf Sabrina als 15., Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Souvenir auf Position 19 und Ulli Korchhoff (Mailand) auf Carino auf Platz 30. Geld gab es von Rang 1 bis 12.

 

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