Einmal O`Connor - einmal Flori Meyer zu Hartum |
Geschrieben von: Dieter Ludwig |
Freitag, 22. Januar 2010 um 20:08 |
Leipzig. Mit Ausnahme des auf einem anderen Planeten stehenden CHIO von Deutschland in Aachen brummt in der Bundesrepublik kein Turnier wie das in Leipzig. Bereits jetzt wurden schon 30.000 Tickets verkauft. Jahrelang hatten die Reitsportbegeisterten der ehemaligen DDR auf eine Nähe zu den auch im Arbeiter- und Bauernstaat bekannten Sattelstars aus dem anderen Teil Deutschlands verzichten müssen, dann kam die Wende – jetzt wird alles nachgeholt.
BHeim C
In einer weiteren Konkurrenz auf Zeit war Florian Meyer zu Hartrum aus Herford auf Clementine der schnellste, fixer als der Grand Prix-Sieger von Frankfurt/ Main, Mario Stevens auf D`Avignon.
Dressur-Erfolg für Christine Eglinski
Die nicht gerade mit großen Namen der Zunft in Frack und Zylinder aufwartende Dressur hatte im Grand Prix für die Kür die 31 Jahre alte Christine Eglinski (Saal an der Donau) auf Cosmoplotan als Beste mit relativ bescheidenen 67,83 Prozenzpunkten. Dahinter folgte die Schweizer Tierärztin Dr. Marcela Krinke-Susmejl auf Corinth (66,809) und Mannschafts-Weltmeisterin von 1986 in Toronto, Gina Capellmann-Lütkemeier (Paderborn) auf Baldessarini (64,766).
2011: Drei Weltcup-Finals in Leipzig
Im nächsten Jahr werden noch mehr Jubelstürme durch die Messehallen in Leipzig fegen, dann nämlich, wenn Gespann-Fahrer, Spring- und Dressur-Reiter ihre Weltcupsieger ermitteln.
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