Erster-Weltcupsieg für Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 11. Dezember 2011 um 18:17

 

Genf. Das sechste Weltcupspringen der Saison in der Westeuropaliga gewann in Genf der Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto vor Europameister Rolf-Göran Bengtsson. Bester Deutscher war als Zehnter Marco Kutscher.

 

 

Mit dem ersten Erfolg in einem Weltcupspüringen für den 38 Jahre alten Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto endete der Große Preis von Genf.  Der Olympia-Dritte mit dem Team 1996 und 2000, verheiratet mit der griechischen Milliardärin und immer besser werdenden Springreiterin Tina Onassis, siegte auf dem Hannoveraner Schimmel-Wallach Drossel nach Stechen und sackte umgerechnet 44.500 Euro ein. Mit einer halben Sekunde Rückstand belegte Schwedens Olympia-Zweiter und Europameister Rolf-Göran Bengtsson auf dem Holsteiner Hengst Casall La Silla den zweiten Platz (32.360 €), Dritter wurde der Franzose Patrice Delaveau auf Orient Express (22.700). nach ebenfalls abwurffreiem Stechparcours belegten vor 8.000 Zuschauern der Schweizer Steve Guerdat auf Nino des Buissonnets (16.200), der für die USA reitende Kanadier Mario Deslauriers auf Cella (13.000) und die für Portugal startende Brasilianerin Luciana Diniz auf Winningmood (9.800) die nächsten Plätze.

 

Als bester Deutscher platzierte sich Manschafts-Europameister Marco Kutscher (Riesenbeck) auf dem Schimmelhengst Cornet Obolensky, ebenfalls im Stechen fehlerfrei, als Zehnter vor 8.000 Zuschauern im Palexpo. Aus der deutschen Truppe war der Einzel-Olympiadritte von Athen einziger Gewinner einer Prüfung des 51. CSI.

 

In der Westeuropaliga blieb der Weltranglisten-Zweite Rolf-Göran Bengtsson, vor zehn Jahren bei der Europameisterschaft mit dem Team Zweiter und in der Einzelwertung Dritter – erste Championatsmedaillen für Schweden in der Geschichte, an der Spitze mit nunmehr 59 Punkten vor Guerdat (54), dem Briten Nick Skelton (48) und dessen Landsmann Scott Brash (43). Dahinter folgen der Ire Denis Lynch und Delaveau (je 42). Ludger Beerbaum (Riesenbeck), vor einigen Tagen in Abu Dhabi Zweiter der Global Champions Tour und 1993 erster deutscher Sieger in einem Weltcup-Finale, ist bisher als bester Deutscher Zehnter (32) vor seinem Angestellten Marco Kutscher (27).

 

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