Andreas Kreuzer mit dem Hengst Chacco-Blue, Sieger im Grand Prix von Neumünster zum Abschluss der VR Classics

(Foto: Thomas Hellmann)

Neumünster. Paul Schockemöhle-Angestellter Andreas Kreuzer gewann zum Abschluss des CHI in Neumünster auf dem Hengst Chacco-Blue den Großen Preis vor dem viermaligen Olympiasieger Ludger Beerbaum auf Chiara.

Andreas Kreuzer, zuerst Praktikant, dann Lehrling und nun Angestellter im Pferdeunternehmen Paul Schockemöhle in Mühlen, gewann zum Abschluss des Internationalen Turniers in Neumünster auf Chacco-Blue den Großen Preis und für seinen Chef 12.540 Euro Prämie. Hinter dem 21 Jahre alten Driotten im Großen Preis von Aachen im letzten Jahr platzierte sich der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf der Stute Chiara als Zweiter (7.600). Die jetzt neunjährige Holsteiner Schimmelstute war 2009 auf der längst renommierten Springpferde-Auktion von Holger Hetzel als Cortina für 150.000 Euro nach Russland verkauft worden, kam dann aber für einen Millionenbetrag  in den Stall von Ludger Beerbaum. Chacco-Blue war zuvor von Alois Pollmann Schweckhorst (Warstein), ehemals auch im Unternehmen Schockemöhle beschäftigt, erfolgreich im Sport vorgestellt worden.

Den dritten Platz im Großen Preis von Neumünster belegte Mannschafts-Welt- und Team-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf Cazaro vor dem seit über 20 Jahren in Deutschland – Wohlde -  arbeitenden Dänen Sören Pedersen (41) auf der Holsteiner Stute Esperanze de Rebel. Diese vier Reiter waren in der Entscheidung fehlerlos geblieben. Mit Bestzeit im Stechen, doch einem Abwurf, wurde Hans-Thorben Rüder (Fehmarn) auf Orlanda Fünfter.