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Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 14. Juli 2012 um 17:28

 

Isabell Werth auf El Santo - der Wallach lernt die Piaffen noch, garantiert...

(Foto: WDM)

 

Falsterbo. Isabell Werth gewann auf El Santo im Rahmen der Dressur Masters Serie in Falsterbo den Grand Prix als Qualifikation zur Kür.

 

 

Isabell Werth aus Rheinberg gibt so schnell nicht auf. Auf die Ersatzrolle in der deutschen Dressur-Equipe bei Olympia in London hat die fünfmalige Olympiasiegerin verzichtet, doch nun will sie wissen, ob aus dem Wallach El Santo nicht doch noch ein Championatspferd werden könnte. Der Ehrensold-Nachkomme der bekannten Züchterfamilie Horn aus Schwanenberg bei Erkelenz, über den mal der frühere Werth-Coach Wolfram Wittig sagte „ein Pferd mit allen Möglichkeiten“, der aber in den entscheidenden Sichtungen vor Olympia seine Abneigung gegen Piaffen offen zeigte, kam nun in Falsterbo im Grand Prix auf 75,213 Prozentpunkte und somit auf den ersten Rang.

 

Ausgerechnet die Olympiastarter aus Schweden platzierten sich deutlich hinter der erfolgreichsten Dressurreiterin der Welt in den letzten 15 Jahren, der Kür-Dritte der letzten Europameisterschaft Patrik Kittel auf Scandic (74,660) und Tinne Vilhelmson-Silven auf Favourit (70,319).

 

Die besten acht aus dem Grand Prix erreichen bei der Mastersserie die Kür, die übrigen reiten den Grand Prix Special. Dort hat auch die neue deutsche Olympia-Starterin Dorothee Schneider (Framersheim) auf  Fordweard Looking nach dem zwölften Rang im Grand Prix (66,340) anzutreten.

 

Die Kür ist mit 70.000 Euro dotiert, wovon 18.000 an den Sieger gehen, beim Grand Prix Special werden insgesamt 20.000 € verteilt, davon 5.000 an den Ersten.

 

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