Dublin. Bisher ohne vordere Platzierung sind die deutschen Springreiter beim CSIO von Irland in Dublin. Am weitesten landete seit Mittwoch Johannes Ehning vorne.

Bei der Dublin Horse Show als dem ältesten Turnier der Welt wurden in diesem Jahr die deutschen Springreiter bisher noch nicht vom Erfolg beglückt. Als einziger tauchte bisher Johannes Ehning (29) zweimal auf vorderen Plätzen auf, mit Cayenne war der Borkener Fünfter in der Prüfung gegen die Uhr, im mit 15.000 Euro dotierten Zwei-Phasen-Springen belegte der Bruder von Marcus Ehning auf der Stute Appearance den siebten Rang. Sieger in diesem Wettbewerb wurde Alexander Butler (Irland) auf Will Wimble vor Jerome Hurel (Frankreich) auf Zafir. Preisgeld für den Ersten: 4.950 €. Im Speed-Derby – Sieger Dermott Lennon (Irland) auf Lou Lou – platzierte sich Hansi Dreher (Weil am Rhein) auf Corday als bester Deutscher als Zehnter.

Den Preis der Nationen als letzten Wettbewerb der Topliga bestreiten unter der Regie von Equipechef Sönke Sönksen (Versmold) Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf Corradina, Tim Rieskamp-Gödeking (Steinhagen) auf Chopin, Jörg Näve (Bovenau) auf Commanchi und Hans-Dieter Dreher (Weil) auf Magnus Romeo. Am Start sind acht Mannschaften.