Münster.  Mannschafts-Olympiazweite Dorothee Schneider erfolgreich in Münster, drei Erste im Barrierenspringen.

Dorothee Schneider (Framersheim), die auf der Rappstute Diva Royal bei den Olympischen Spielen mit einer einfühlsamen und gekonnt gerittenen Kür nach Team-Silber in der Einzelwertung Siebte wurde, kam beim „Turnier der Sieger“ in Münster auf der Westfalen-Stute Forward Looking unter Flutlicht zum ersten Platz in der Kür mit 76,850 Prozentpunkten. Zweite wurde Uta Gräf (Weisenheim am Sand) auf Le Noir (75,3) und der deutschen Meisterin Helen Langehanenberg (Havixbeck) auf dem rheinischen Wallach Fürst Khevenhüller (73,250). Vierte wurde die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) auf Der Stern (72,450).

Das Barrierenspringen, ebenfalls unter Flutlicht, hatte nach vier Durchgängen drei Erste: Lutz Grißshöver (Werne) auf Quidan, Robert Whitaker (Großbritannien) auf Catwalk und Christian Ahlmann (Marl) auf Aragon. Das Trio blieb jeweils ohne Fheler. Vierter wurde mit einem Abwurf auf der vierten Runde der Australier James Paterson-Robinson auf Cuba Libre.