Gijon. Zum Abschluss des spanischen CSIO in Gijon gewann der Ire Trevor Coyle auf Jubilee d`Ouilly den Grand Prix vor Mannschafts-Vizeweltmeisterin Penelope Leprevost. Kein Deutscher auf einem vorderen Platz.

Der letzte große CSIO des Jahres 2012 in Gijon brachte den Iren Trevor Coyle wieder in die Schlagzeilen,  vielleicht zum letzten Mal. Der 53 Jahre alte frühere Sieger auf dem Schimmelhengst Cruising im Großen Preis von Aachen setzte sich auf Jubilee d`Ouilly im Grand Prix des Internationalen Offiziellen Springreiterturniers (CSIO) von Spanien in Gijon durch und holte sich als Börse 41.250 Euro ab. In der entscheidenden und gegen die Uhr laufenden zweiten Runde des wichtigsten Springens in der nordspanischen Hafenstadt blieb er als einziger ohne Fehler. Zweite wurde die französische Team-Vizeweltmeisterin Penelope Leprevost auf Mylord Carthago (25.000 €), den dritten Platz belegte die in Gijon fast ständig vorne platzierte Britin Laura Renwick auf Oz de Breve (18.750).

Ebenfalls einen Abwurf hatten im zweiten Umlauf, dann in der Platzierung ebenfalls durch die schwächere Zeit getrennt, die für die Ukraine reitende Lohmarerin Katherina Offel auf Vivant (12.500), Kathrine Dinan (USA) auf Nougat du Vallet (7.500) und der Italiener Natale Chiaudani auf Almero (5.625). Mannschafts-Goldmedaillengewinner Nick Skelton (Großbritannien) platzierte sich mit fünf Strafpunkten auf seinem Olympia-Ross Big Star als Siebter (3.750 €).

Nicht in die zweite Runde von zwölf Teilnehmern kamen u.a. der deutsche Meister Marc Bettinger (Wickrath) auf ZZ Top und Michael Whitaker (Großbritannien) auf Gig Amai, der Grand Prix-Sieger von Aachen beim letzten CHIO von Deutschland.