Christian Ahlmann - Dritter Sieg im GP von Frankfurt Drucken
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Sonntag, 16. Dezember 2012 um 20:30

Christian Ahlmann - Sieger auf Lorena im Großen Preis von Frankfurt

(Foto: Kalle Frieler/ Internat. Festhallen-Reitturnier Frankfurt)

Frankfurt/ Main. Der Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann gewann zum dritten Mal den Großen Preis der Springreiter in Frankfurt.

 

 

Zum dritten Mal hat Christian Ahlmann den Großen Preis in der Frankfurter Festhalle gewonnen. Nach 2004 und 2011 sicherte sich der 37 Jahre alte Doppel-Europameister von Donaueschingen 2003 auf der zehnjährigen Larenco-Tochter Lorena wenige Stunden vor seinem Geburtstag den Sieg und als Prämie einen PKW im Werte von 25.000 €. In 36,65 Sekunden war der Weltranglistenerste gut eine Sekunde schneller als der Zweitplatzierte Jur Vrieling aus den Niederlanden auf Bubalu (37,68 Sek.). Platz drei ging an die junge Australierin Amy Graham mit Bella Baloubet (38,83 Sek.). Der deutsche Meister Marc Bettinger (Wickreath) wurde auf ZZ Top Viettrer vor der ehremaligen Team-Europameisterin Clarissa Crotta (Schweiz) auf West Side.

„Lorena ist ein absolutes Traumpferd“, schwärmte der Sieger. „Mir war es schon ein bisschen peinlich, hier immer als Weltranglistenerster angekündigt zu werden. Die Zuschauer haben ja schon gedacht, ich bin hier der Weltranglisten-Erste im Stangenweitwurf. Aber Lorena hat mich dann doch noch gerettet.“ Für den Trabrennfahrer als Hobby war diese Saison eine ganz besondere. Er hat einen Erfolg nach dem anderen gefeiert, gerade in Genf gewann er am letzten Wochenende das Finale der Top Ten der Weltrangliste und stand erstmals auf der Weltrangliste ganz vorne. „Das ist es auch, warum es so gut läuft: Ich habe ein paar Toppferde!“, betonte Ahlmann. „So eine große Anzahl von Spitzenpferden hatte ich noch nie. Ich genieße das jetzt richtig und versuche, das so zu halten und die Pferde nicht zu überlasten.“

Auch Paul Schockemöhle, der mit seiner Firma die Veranstaltung des Turniers in diesem Jahr erstmals übernommen hat, war beeindruckt: „Es war wirklich eine Weltklasse-Leistung und auch ein reiterlicher Genuss!“ Insgesamt war der Große Preis in der Festhalle mit 86.000 Euro dotiert.

 

 

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