Helen Langehanenberg auf Damon Hill oder: Schönheit der Dressur

(Foto: WDM)

Mechelen. Mit einem schönen Erfolg zum Abschluss des Jahres erfreute die deutsche Doppelmeisterin Helen Langehanenberg ihre Anhänger: Sie gewann im belgischen Mechelen den Grand Prix de Dressage vor der Olympia-Zweiten Adelinde Cornelissen.

Im Rahmen der erstmals im belgischen Mechelen ausgetragenen World Dressage Masters-Serie gewann die zweifache deutsche Meisterin Helen Langehanenberg (Havixbeck bei Münster) auf dem Hengst Damon Hill den mit 10.000 Euro dotierten Grand Prix mit 82,468 Prozentpunkten letzten Endes deutlich vor der Olympia-Zweiten Adelinde Cornelissen (Niederlande) auf dem Wallach Parzival (81,702). Das große Geld wird jedoch am Freitag in der Kür verteilt, die mit 70.000 € dotiert ist.

Im Grand Prix platzierten sich auf den nächsten Plätzen hinter der Mannschafts-Olympiazweiten Langehanenberg (30) und Cornelissen (33) überraschend der Belgier Patrick van der Meer auf Uzzo (73,319) als Dritter vor der früheren Doppelweltmeisterin Nadine Capellmann (Aachen) auf Elvis (71,553), Fünfter wurde der Belgier Jeroen Devroe auf Apollo (70,383), Sechste Uta Gräf (Kirchheimbolanden) auf dem Hengst Le Noir (69,745).

Preisgeldverteilung: 2.500 Euro für Helen Langehanenberg, 2.000 für Cornelissen, 1.700 an van der Meer, 1.400 an Capellmann, 1000 an Devroe und 600 an Gräf.