Erste Klasse der Nationen-Preis-Liga im nächsten Jahr mit zehn Teams Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 30. Juni 2013 um 09:32

 

Aachen. Die Division I als höchste Klasse der besten Nationen-Preisteams im Springreiten wird im nächsten Jahr auf zehn Mannschaften aufgestockt.

 

 

Die Division I mit den besten Springreiter-Teams Europas wird in der kommenden Saison 2014 nicht mehr acht, sondern zehn Mannschaften umfassen, davon kommen die sieben Besten ins Finale. Das erklärte John Roche (Irland), Direktor Springen im Weltverband (FEI) am Randes des 98. CHIO von Deutschland in Aachen. Wie auch in diesem Jahr Ende September in Barcelona bestreiten 18 oder 19 Mannschaften das Endturnier.

 

Zur diesjährigen Topliga gehören Deutschland, Frankreich, Irland, Großbritannien, die Schweiz, die Niederlande, die Ukraine und Spanien. Sechs reisen zum Endturnier (25. bis 29. September) nach Barcelona. In der Gesamtwertung liegt die Schweiz vor den letzten drei CSIO der Division I an der Spitze mit 250 Zählern vor Frankreich (232,67), der Niederlande (230,5), Irland (220,67) und Deutschland (182). Dahinter folgen Großbritannien (143,67), Spanien (128) und die Ukraine (100), die bisher nur in Rom beim italienischen CSIO von Italien ritt und gewann.

 

Da alle Föderationen sich vor Beginn der Saison der Nationen-Cup-Serie auf vier Turniere festlegen mussten, kann Deutschland nur noch in Hickstead (1. bis 4. August) punkten, die Ukraine noch dreimal (Falsterbo, Hickstead und Dublin), die Schweiz, die Niederlande als Sieger von Aachen und Spanien noch im schwedischen Falsterbo (11. bis 14. Juli), in Hickstead treten neben Deutschland zum Punkteholen Großbritannien und Frankreich an. Pflichtantritt ist Dublin (7. bis 11. August) noch für - außer der Ukraine – Spanien, Großbritannien und Irland. Punkte gibt es bei den einzelnen Nationen-Preisen nur dann, wenn sich ein Verband den entsprechenden CSIO als Pflichtstart angekreuzt hat.

 

In Aachen holte die Niederlande als Sieger 100 Punkte, Belgien, abgestiegen in die Division II und in der Soers mit einer Wildcard am Start, konnte als Zweiter im Preis der Nationen gar nicht punkten, verwehrte aber Deutschland den Zugriff auf 90 Zähler, die es für den zweiten Platz gegeben hätte. Als Dritter kassierte die deutsche Equipe 82 Punkte, möglicherweise fehlen der Mannschaft im Hinblick zum Erreichen des Finals ausgerechnet diese acht Punkte… Da Deutschland in St. Gallen wegen des tiefen Bodens nach tagelangem Regen zur Schonung der Pferde nicht antrat, wurden der Equipe auch keine 64 Punkte für einen achten und letzten Rang angeschrieben, es gab 0 Zähler.

 

Sollte Spanien das Finale in Barcelona nicht schaffen, ist für das Gastgeberland eine Wildcard reserviert.

 

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