Matthias Rath und Totilas nicht in der Kür beim CHIO in Aachen Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 19. Juli 2014 um 19:02

Aachen. Am Schlusstag des 99. CHIO von Deutschland wird Matthias Rath nach den Siegen im Grand Prix und Grand Special nicht mehr in der Kür antreten.

 

 

Matthias Rath (Kronberg), beim Offiziellen Internationalen Reit- und Fahrturnier (CHIO) von Deutschland mit dem Hengst Totilas Gewinner des Grand Prix und Grand Prix Special, wird in der abschließenden Kür am Schlusstag der Reitertage in der Soers nicht mehr in der Kür antreten. Paul Schockemöhle, Mitbesitzer des Rappen, erklärte dazu: „Das Pferd befindet sich noch immer in der Aufbauphase, nachdem es zwei Jahre nicht im Sport gegangen ist. Zuletzt wurde Totilas in Belgien, Wiesbaden, in Perl-Borg und nun in Aachen vorgestellt. Der Hengst soll nicht überfordert werden, er muss aber weitere Muskelmasse aufbauen.“ In Absprache mit den Bundestrainern habe man sich daher dahingehend entschieden, auf die Kür zu verzichten.

 

Seinen Platz unter 15 Teilnehmern wird nun die zweifache deutsche Meisterin Kristina Sprehe mit Desperados einnehmen, „dieses Paar wollen die Bundestrainer und der Ausschuss noch sehen.“ Da nur drei Reiter pro Nation in der Kür zugelassen sind, habe man sich so entschieden, so der dreimalige Springreiter-Europameister und dreimalige Sieger im Großen Preis von Aachen, zuletzt auf Deister 1984. Schockemöhles löcherige Wollhandschuh beim letzten Sieg im Grand Prix 1984 sind im CHIO-Museum zu besichtigen.

 

Matthias Rath verzichtet gleichzeitig durch den Kür-Verzicht auf den schon ziemlich sicheren zweiten Erfolg um den Titel Dressur-Champion von Aachen – Grand Prix, Grand Prix Special und Kür -  nach 2011, damals auch auf Totilas.

 

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