La Baule. Zum Abschluss des CSIO von Frankreich in La Baule gewann Weltcupsieger Steve Guerdat den Großen Preis.

Der Schweizer Olympiasieger und Weltcupgewinner Steve Guerdat setzte zum Abschluss des Offiziellen Internationalen Springreiterturniers (CSIO) von Frankreich in La Baule den Schlusspunkt. Der 32 Jahre alte Ausnahmereiter, 2008 auch bereits Team-Olympiadritter, siegte auf seinem französischen Hengst Nino des Buissonnets nach Stechen gegen den irischen Allerweltskerl Bertram Allen (19) auf Romanov, der Weltcupdritte unterlag um 87 Hundertstelsekunden, Tags zuvor hatte der auf Wild Thing das mit 61.500 Euro dotierte Derby für sich entschieden. Dafür kassierte er 15.375 €, für den zweiten Rang im Grand Prix 40.000 €. Das große Geld ging an Steve Guerdat aus der sogenannten Welschen Schweiz, nämlich 66.000 €.

Auf die Frage, was seinen Sohn so stark mache, sagte Philippe Guerdat, gleichzeitig Coach der Franzosen: „Er kann sich unglaublich gezielt auf einen bestimmten Moment bei einem Turnier oder Meisterschaft konzentrieren.“

Auf die nächsten Plätze im Grand Prix von La Baule kamen nach Stechen mit ebenfalls fehlfreien letzten Runden der Brasilianer Marlon Modolo Zanotelli auf Rock`n Roll Semily (30.000) und der Brite Michael Whitaker auf Amai (20.000) sowie der Spanier Manuel Fernandez Saro auf Eliot (12.000). Die Erstplatzierten saßen alle auf Hengsten, Guerdat u d Zanatolli auf framnzösishcen Vererbern, Allen auf einem holländischen.

Deutsche Reiter waren in La Baule nicht am Start. Der nächste CSIO und somit dritte nach Lummen und La Baule der Superliga – Division I – findet am kommenden Wochenende in Rom im Park der Villa Borghese statt.