Rom. Der dritte Preis der Nationen der Superliga der weltumspannenden Serie ging in Rom an die Equipe von Großbritannien. Eine deutsche Mannschaft war nicht am Start.

Beim dritten Mannschafts-Wettbewerb der Topliga – Division I – der Nationen-Preis-Serie gewann zum zweiten Mal hintereinander eine Equipe aus Großbritannien. Die reine Whitaker-Mannschaft dazu Holly Gillot siegte im berühmten Park der Villa Borghese beim 83. CSIO von Italien mit lediglich einem Zietfehlerpunkt vor Weltmeister Niederlande (4) und Schweden (8). Für Großbritannien ritten Holly Gillott auf Douglas Douglas (12 und 0 Fhelerpunkte), Robert Whitaker auf Catwalk (0 und 4), dessen Onkel Michael auf Cassionato (0 und 1) und dessen Vater John auf dem Hengst Argento (0 und 0). Preisgeld für die Briten, die vor einer Woche, zwar in anderer Aufstellung, bereits in la Baule beim franzözisschen Offiziellen internationalen Springreiter-Turnier (CSIO) gewannen: 64.000 Euro. An die Niederlande gingen 40.000 und an den EM-Drittten Schweden 32.000 €.

Die restlichen Plätze belegten Spanien (12 Fehlerpunkte), die Schweiz (16), Italien (18), Katar (21) und Belgien (28).

Großbritannien, Holland, Schweden, Spanien und Italien hatten Rom auserwählt zum Punkten für die Gesamtwertung. Nach Lummen, La Baule und Rom führt nun Vizeweltmeister Frankreich mit 160 Zählern in der Topliga vor Italien (155), Belgien (150), Holland und Spanien (je 135), Schweden (130), Irland (125) und Großbritannien (100), das Rom als erstes obligatorisches Turnier vor Beginn der Serie von insgesamt vier zum Punkteholen angekreuzt hatte.

Eine deutsche Equipe war in Rom nicht am Start. Den ersten Preis der Nationen der Serie als Pflichtantritt reitet eine deutsche Equipe in St. Gallen beim Schweizer CSIO (4. bis 7. Juni). Von den zehn Auswahlmannschaften der Division I erreichen sieben das Finale mit insgesamt 18 Equipen in Barcelona (24. bis 27. September).