Grischa Ludwig auf Platz 1 mit Morey Fisk Drucken
Geschrieben von: HP Viemann   
Samstag, 17. Oktober 2009 um 12:34

Kreuth. Zwei Sieger hatte die NRHA-Breeders-Futurity: Grischa Ludwig und Morey Fisk. Und am Rande wurde aufmerksam registriert: Deutschlands Westernreiter und die der USA nähern sich langsam.

 

Grischa Ludwig, Hausherr und Cheftrainer vom Schwantelhof in Bitz auf der Schwäbischen Alb, und der Kanadier Morey Fisk von der La Mesa Ranch in Prichsenstadt teilten sich mit 216,5 Punkten den Sieg in der NRHA-Breeders-Futurity-Open in Kreuth. Im Sattel von Nu Tivio Chex und Hickory Vintage verwiesen die Professionals den 28-jährigen gebürtigen Stuttgarter Max Mammel (215,5), der Whizout A Doubt aufgezäumt hatte, auf den Bronzerang. „Wenn ich bedenke, dass ich mit A Hollywood All Star auf Platz sechs einen weiteren Vierbeiner unter den Top-Platzierten hatte, kann ich sehr zufrieden sein“, erklärte Grischa Ludwig, der seinen erfahrenen Vierbeinern gute Leistungen bescheinigte: „Sie haben ihre Lektionen ausgezeichnet ausgeführt.“

Nina Lill auf Rang fünf...


Ganz knapp, mit lediglich einem halben Punkt Rückstand, hinter dem auf Rang vier platzierten Emanuel Ernst (Windeck/214,0) mit Legends Diamond Doc, wurde die frischgekürte und erst 20 Jahre junge FEI-Europameisterin Nina Lill (Börsborn/213,5) mit Chickle Me Please eingereiht. Die weiteren Plätze unter den besten Zehn belegten: 7. Nico Hörmann (Bünde), 8. und 9. Steffen Breug (Reichweiler), 9. Alexander Ripper (Fahrenbach).

Treffen der Funktionäre


Neben den sportlichen Ereignissen in der Oberpfalz war auch das Zusammentreffen einiger Funktionäre, u. a. die Präsidenten der Verbände NRHA Germany, Kay Wienrich und Gerd Wilhelm, Reining Deutschland, auf diesem Event von besonderem Interesse. Hocherfreut über diese Tatsache und das vorläufige Resultat der Gespräche zeigten sich Grischa Ludwig und Rudi Kronsteiner (österreich). Sie erklärten übereinstimmend:

„Die Tatsache, dass dieses Treffen nicht nur vereinbart wurde, sondern auch stattgefunden hat, zeigt, dass Bewegung in die Angelegenheit einer Zusammenarbeit der Gruppierungen gekommen ist. Und dass sich jetzt zudem eine Einigung zwischen der NRHA Germany, Reining Deutschland, und dem Dachverband in den USA abzeichnet, ist mehr als begrüßenswert.“

 

 

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