Deutsche Nachwuchs-Equipe Dritte beim CSIO in Samorin Drucken
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Sonntag, 31. Juli 2016 um 15:05

Samorin/ Slowakei. Eine junge deutsche Springreiter-Equipe kam beim Internationalen Offiziellen Turnier (CSIO) der Slowakei in Samorin auf den dritten Platz.

 

 

Überaus achtbar schlugen sich beim Nationenpreis im slowakischen Samorin. Jörne Sprehe (Fürth), Angelique Rüsen (Marl), Philip Rüping (Mühlen) und Andreas Kreuzer (Herford). Die jungen Springreiter beendeten das „Länderspiel“ mit dem dritten Platz hinter der französischen und der italienischen Mannschaft.

 

Nicht nur im britischen Hickstead, wo die starken Nationen der Europa-Division I ihren Nationenpreis austrugen (den die deutsche Equipe gewann), sondern auch in der Slowakei gingen die Springreiter zum Ländervergleichswettkampf an den Start. Im neuen Mega-Reitsportzentrum Samorin, nach den Plänen und Vorstellungen von Prof. Dr. Arno Gego (Aachen) südlich der slowakischen Hauptstadt Bratislava, wurde der CSIO auf Dreisterne-Niveau ausgetragen. Deutschland war mit einer jungen Garde vertreten. Am besten meisterte Andreas Kreuzer die Aufgaben. Der amtierende Deutsche Meister sattelte in Samorin sein Toppferd Calvilot, mit dem er auch den Titelkampf bei der DM in Balve gewinnen konnte. Mit zwei Nullrunden steuerten der 25-Jährige und der Oldenburger Wallach, Nachkomme des Calvaro Z, das beste Ergebnis fürs Team bei. Die Älteste in der Mannschaft, Jörne Sprehe (33) aus dem bayerischen Fürth, ritt ihren Hengst Stakki‘s Jumper v. Stakkato Gold im ersten Umlauf fehlerfrei, in der zweiten Runde wurden zwei Abwürfen notiert. Vier und acht Fehlerpunkte lautete das Ergebnis von Angelique Rüsen (24) und der erst achtjährigen Dolocia. Die Stute aus niederländischer Zucht gehört ihrem Chef Christian Ahlmann, bei dem sie als Bereiterin angestellt ist. Philip Rüping (32), Bereiter bei Paul Schockemöhle, steuerte im Sattel des Hannoveraner Contendro-Sohns Copperfield eine Nullrunde im ersten Umlauf bei, im zweiten fiel einmal eine Stange.

 

In der Summe war das deutsche Konto mit zwölf Strafpunkten belastet, das wurde der dritte Platz. Den Nationenpreis gewann ein französisches Nachwuchsteam mit vier Fehlerpunkten, Zweite wurde eine italienische Mannschaft (9).

 

 

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