Scott Brash schöpfte in Doha wieder mal ab... Drucken
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 05. März 2017 um 20:12

Doha/ Katar. Der Großverdiener in einem internationalen Parcours war am Wochenende wieder einmal der Brite Scott Brash. Und auch für Isabell Werth lohnte sich der Ausflug in den Golfstaat…

 

Wenn`s um das große Geld geht – liegt der Brite Scott Brash (31) meist ganz vorne. Der Schotte war erster Grand Slam-Gewinner der Rolex-Serie mit den Siegen in den Großen Preisen von Genf, Aachen und Spruce Meadows/ Calgary, was ihm zusätzlich den Gewinn von einer Million Euro brachte, nun schlug der Schotte in Doha beim 5-Sterne-Turnier zu. Auf der Stute Ursula sicherte sich der Team-Olympiasieger von London 2012 den mit 500.000 Euro dotierten Grand Prix und durfte sich davon 165.000 abzweigen. Dahinter sicherten sich die weiteren dicken Prämien Omer Karaevli (Türkei) auf Roso au Crosier (100.000), die Spanierin Pilar Lucrecia Gordon auf Galine La Cour (52.500) und der der deutsche Team-Olympiadritte Christian Ahlmann auf Taloubet Z (40.000). Der frühere Weltranglisten-Erste aus Marl war im Stechen von vier Reitern auf dem Hengst der Schnellste, doch ein Abwurf drückte ihn ans Ende des Stechfeldes. Der Belgier Niels Bruynseels verfehlte wegen eines Strafpunktes für Zeitüberschreitung im Normalparcours das Stechen und belegte mit der Stute Gancia de Muze den fünften Rang, wo es immerhin noch 30.000 Euro gab.

 

In der Dressur waren die dicken Prämien in der Kür zu holen, und das ließ sich die excellente Kür-Reiterin Isabell Werth (Rheinberg) wahrlich nicht entgehen. Auf dem Hannoveraner Wallach Don Johnson gewann die sechsmalige Olympiasiegerin zunächst den Grand Prix (77,6 Punkte) und dann die Kür (81,275), wofür ihr 37.500 Euro gutgeschrieben wurden. Dahinter reihten sich ein Cathrine Dufour auf Cassidy (80,775/ 30.000) und Anna Kasprzak (beide Dänemark) auf Donnperignon (78,7/ 22.500).

 

Bernadette Brune (Westerstede), zweite deutsche Starterin neben Isabell Werth, wurde mit Spirit of the Age im Grand Prix Neunte (71,32) und im Grand Prix Special hinter dem britischen Team-Olympiazweiten Spencer Wilton auf Super Nova (76,608/ 8.750) Zweite (69,235/ 7.000).

 

 

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